Coronavirus
#Coronavirus - Die EU verstärkt die Zusammenarbeit in Forschung und Innovation zur Bekämpfung des Virus

Die Kommission und die EU-Mitgliedstaaten werden ihre Forschungs- und Innovationsaktivitäten im Kampf gegen das Coronavirus künftig noch enger koordinieren. Bei einer Videokonferenz am 7. April unterstützten die EU-Forschungsminister den Aktionsplan „ERAvsCorona“, der rasch aus Dialogen zwischen den Kommissionsdienststellen und den nationalen Ministerien hervorgegangen ist.
Die Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, Mariya Gabriel, sagte: „Forschung und Innovation geben uns die Hoffnung und die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die wir zur Bekämpfung des Coronavirus benötigen. Um eine stärkere Wirkung zu erzielen, müssen wir innerhalb der EU und darüber hinaus noch enger zusammenarbeiten. Ich begrüße die Unterstützung der Ministerinnen und Minister für die ersten Sofortmaßnahmen von „ERAvsCorona“ sehr. Sie bilden eine hervorragende Grundlage für die Koordinierung, den Austausch von Informationen und Forschungsdaten sowie die Finanzierung prioritärer Maßnahmen. Gemeinsam können wir dieses Virus stärker bekämpfen.“
Der Aktionsplan enthält 10 kurzfristige vorrangige Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus, die auf einer beispiellosen gemeinsamen Anstrengung basieren. Insbesondere begrüßten die EU-Mitgliedstaaten die vorgeschlagene Verlängerung von EU-finanzierten klinischen Studien zu Therapien, die geplante interdisziplinäre Ausschreibung für innovative Lösungen zu medizinischen und Vorsorgemaßnahmen, die mögliche Aufstockung der laufenden Ausschreibungen für innovative kleine und mittlere Unternehmen über die Europäische Innovationsrat und eine neue Plattform zum Austausch von Forschungsdaten zum Coronavirus.
Weitere Informationen zum Aktionsplan „ERAvsCorona“ werden verfügbar sein hier, auch in a Pressemitteilung von der kroatischen EU-Ratspräsidentschaft. Die Kommission hat konkrete Unterstützung angeboten dringend benötigte Forschung und Innovation als Teil der gemeinsame europäische Antwort zum Ausbruch des Coronavirus.
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