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#Peru - Erklärung des Sprechers nach den Parlamentswahlen

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Am 26. Januar gaben peruanische Bürger ihre Stimme ab, um die 130 Mitglieder des Kongresses der Republik zu wählen. Dies waren die ersten vorgezogenen Parlamentswahlen in der Geschichte des Landes. Die Wahlen wurden nach der Auflösung des Kongresses im Rahmen hitziger institutioneller Debatten, einschließlich der Reform der Korruptionsbekämpfung, organisiert. Die Organisation dieser Wahlen zeigte Perus Engagement, seine institutionellen und politischen Herausforderungen mit demokratischen Mitteln zu lösen.

In Übereinstimmung mit der seit langem bestehenden Verpflichtung der EU, glaubwürdige, transparente und integrative Wahlen in Peru zu unterstützen, wurde ab dem 30. Dezember 2019 eine EU-Wahlbeobachtungsmission (EU EOM) eingesetzt, um den Wahlprozess zu verfolgen.

Heute hat die EU-Wahlbeobachtungsmission ihre vorläufige Erklärung veröffentlicht. Der Mission zufolge waren die Wahlen trotz eines sehr engen Zeitplans gut organisiert und transparent Zu strenge Registrierungsanforderungen führten zu einer hohen Anzahl von disqualifizierten Bewerbern. Die Wahlbeobachtungsmission der EU wird bis zum Ende des Wahlprozesses im Land bleiben und einen Abschlussbericht veröffentlichen, der Empfehlungen zur weiteren Verbesserung des Wahlrahmens im Einklang mit den von Peru eingegangenen Verpflichtungen enthält.

Die Europäische Union vertraut darauf, dass die Exekutive und der neue Kongress nun erfolgreich zusammenarbeiten werden, um die vom peruanischen Volk erwarteten politischen und justiziellen Reformen umzusetzen.

Die EU und Peru setzen sich gemeinsam für Demokratie und Menschenrechte ein. Die EU ist weiterhin entschlossen, die demokratische und institutionelle Konsolidierung Perus durch Zusammenarbeit, politischen Dialog und die Stärkung der bilateralen Beziehungen zu unterstützen.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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