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#China muss die Mängel an seinem Aktienmarkt verbessern

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Seit der internationalen Finanzkrise im Jahr 2008 kommt es zu einer umfassenden Anpassung des globalen Kapitalmarktes. Aufgrund der quantitativen Lockerungspolitik in allen wichtigen Volkswirtschaften kommt es zu einem enormen Anstieg der Liquidität der Fonds, was zu einer Situation mit zusätzlichen Mitteln sowie zu einem Aufschwung des globalen Aktienmarktes führt. Für Chinas A-Aktienmarkt war der Markt trotz des wiederkehrenden Musters im letzten Jahrzehnt immer noch nicht in der Lage, diese historische Chance zu nutzen, und dies ist im expandierenden chinesischen Fondsmarkt ein großes Bedauern.

Die Einführung des Sci-Tech Innovation Board und die Verbesserung der Aufsicht zeigen Chinas politische Motivation, den Aufbau des Aktienmarktes durch den Aspekt der Aufsicht zu stärken, um die Entwicklung des Kapitalmarktes zu fördern. Es ist unbestreitbar, dass der chinesische Aktienmarkt immer noch der Schwachpunkt der Entwicklung des chinesischen Kapitalmarktes ist. Daher besteht die Notwendigkeit, den Markt zu stärken, damit die Ressourcenallokation optimiert und die Wirtschaft in diesem Zeitraum mit überschüssiger überschüssiger Liquidität angekurbelt werden kann.

Nach der globalen Rezession im Jahr 2008 erholten sich die globalen Aktienmärkte im Allgemeinen und verzeichneten Höchststände. Dies ist am US-amerikanischen Aktienmarkt deutlicher zu erkennen, der kontinuierlich zulegte und einen 10-jährigen Bullenmarkt verzeichnete. Am 26. November verzeichneten die drei großen Börsen in den Vereinigten Staaten die höchsten Punkte in ihrer Geschichte, wobei der Dow Jones Industrial-Durchschnitt auf 28121.68 stieg. Der S&P 500-Index stieg auf 3140.52, während der NASDAQ-Composite-Index auf 8647.93 stieg. Der NASDAQ-Composite hat sich in 2000 Jahren von etwa 8000 auf über 10 vervierfacht. Vor einem Jahrzehnt lag der Durchschnitt des Dow Jones Industrial bei etwa 6000 und hat sich in zehn Jahren etwa vervierfacht. In allen entwickelten Volkswirtschaften stieg der Euro Stoxx 10-Index in der Zeit nach der Wirtschaftskrise im Jahr 50 und erreichte seinen Höchststand, vom Tiefststand im Jahr 2015 bis zu 2009 % im Mai 95. Unter den großen europäischen Industrieländern verzeichnete der deutsche DAX-Index einen Anstieg Nach der Krise verzeichneten der französische CAC2019-Index und der britische FTSE 270-Index mit rund 40 % den höchsten Anstieg von 100 %. In Asien verzeichnete Japan einen enormen Anstieg mit einem Höchstwert von 130 %, während Koreas KOSPI mit 244 % den höchsten Anstieg verzeichnete. In China war der SSE-Composite-Index nach dem kurzfristigen Bullenmarkt im Jahr 177 um 2015 % gestiegen. Seitdem befindet sich der chinesische Aktienmarkt in einem relativ rückläufigen Zustand, er ist vom Tiefststand im Jahr 150 auf 2009 % im Mai 58 gestiegen. Dies entspricht nicht der höheren Entwicklungsgeschwindigkeit der chinesischen Wirtschaft und zeigt nicht die Auswirkungen wie die Konjunkturbarometer.

Auch der chinesische Aktienmarkt hat eine rasante Expansion erlebt. Auf dem Tiefpunkt im Jahr 2008 betrug der Wert des A-Aktienmarktes 12 Billionen RMB. Ende 2009 erholte sich der Wert des A-Aktienmarktes auf 24 Billionen RMB. Im April 2019 vervierfachte sich der Wert des chinesischen A-Aktienmarkts auf mehr als 50 Billionen RMB (7.6 Billionen USD) und überholte damit Japan als Asiens größten Aktienmarkt. Aus dieser Perspektive ähnelt sein Anstieg dem Wert des Aktienmarktes in den Vereinigten Staaten (derzeit etwa 32 Billionen US-Dollar). Die Volatilität des Index entspricht jedoch nicht der Ausweitung des Marktvolumens. Ein solcher Markt kann nur die Rolle der Finanzierung übernehmen. Es ermöglicht Anlegern kein Geldverdienen und ist lediglich ein Spielfeld.

Normalerweise hängt ein starker Aktienmarkt oft immer von der Entwicklung der Wirtschaft und einer ausgereiften Marktpolitik ab. Das Vorhandensein beider wäre unverzichtbar, insbesondere wenn die Aktien der Vereinigten Staaten den globalen Aktienmarkt anführen. Es muss einen Grund geben, warum der US-Aktienmarkt zehn Jahre lang einen Bullenmarkt erlebte. Seit dem Ausbruch der Subprime-Krise im Jahr 10 hatte die Federal Reserve ihre Politik dreimal gelockert, was die Erholung des Finanzsektors und der US-Wirtschaft stimulierte. Dies führte dazu, dass sich der US-Aktienmarkt erholte und die Menschen reicher wurden, was wiederum die Ausgaben steigerte und die US-Wirtschaft stärkte. Darüber hinaus hielt der Bullenmarkt ein Jahrzehnt lang aufrecht, wodurch für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen zwischen dem Aktienmarkt und der Wirtschaft entstanden .

Im Vergleich dazu zeigte der niedrige China-A-Aktienmarktindex ein nicht zufriedenstellendes Wachstum des Marktes und der Gewinne der Unternehmen, was nicht dazu führt, dass die Menschen reicher werden. Dies zeigt auch das geringe Vertrauen von Investoren und Unternehmen in die Zukunft der Wirtschaft. Dies ist auch ein Zeichen für den kontinuierlichen Rückgang der Investitionen in China und die Verlangsamung der Wirtschaft. Daher ist die Entwicklung des Aktienmarktes ein wichtiger Aspekt beim Aufbau von Vertrauen.

Die Mängel in der Marktpolitik sind der Hauptmangel für das mangelnde Wachstum des chinesischen Aktienmarktes. Nehmen wir zum Beispiel die Situation am US-amerikanischen Aktienmarkt, wo ein vollständiges Delisting- und Registrierungssystem die Garantie dafür darstellt, dass die guten Aktien erhalten bleiben und gleichzeitig die minderwertigen Aktien eliminiert werden. Jährlich gibt es an der US-amerikanischen Börse etwa 140 Börsengänge, aber jedes Jahr werden etwa 400 Unternehmen von der Börse genommen. Die höchste registrierte Zahl börsennotierter Unternehmen lag bei etwa 8000, derzeit liegt die Zahl jedoch bei etwa 3800. Der Überlebende der besten Politik führt dazu, dass sich die Anleger zu Qualitätsinvestitionen neigen.

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Dies führt dazu, dass sich die Unternehmen stärker auf ihr eigenes Wachstum konzentrieren, was dem Index Auftrieb verleiht. Die Tatsache, dass der Aktienmarkt der Vereinigten Staaten einer strengen Regulierung bei der Kontrolle von Unternehmen und Investitionen unterliegt, garantiert die Fairness der Transaktionen und das gesunde Wachstum des Marktes. Es werden strenge Strafen verhängt, was dazu führt, dass die börsennotierten Unternehmen es vorziehen, sich von der Börse zurückzuziehen, anstatt gegen die Regeln zu verstoßen und mit Strafen zu rechnen. Daher weist die Entwicklung des Kapitalmarkts und des Verbrauchermarkts Ähnlichkeiten auf, bei denen das Recht der Anleger als Verbraucher am Kapitalmarkt gewährleistet werden sollte, anstatt sich auf die Interessen der Produzenten oder Finanziers zu konzentrieren. Dies wird letztendlich zu einem gesunden Markt führen, die Beteiligung von Anlegern fördern und Betrug verhindern.

Die kontinuierliche Stärkung der US-Aktien und das starke Wirtschaftswachstum sind untrennbar mit dem ausgereiften System verbunden. Es ist kein Zufall, dass US-Aktien ihren jahrzehntelangen Bullenmarkt aufrechterhalten können, und die Abschwächung der US-Aktien wird nicht über Nacht eintreten. Diese Widerstandsfähigkeit spiegelt auch die „Soft Power“ und den globalen Einfluss der USA wider. Im Gegensatz dazu ist der chinesische Aktienmarkt nicht nur mit Schwächen am Kapitalmarkt, sondern auch mit Defiziten in der wirtschaftlichen Entwicklung konfrontiert. ANBOUND hat zuvor darauf hingewiesen, dass die Entwicklung Chinas in Zukunft immer stärker von der Entwicklung des Kapitals und der Kapitalmärkte abhängen wird. Die Bedeutung des Aufbaus eines guten Kapitalmarktes wird in Zukunft, die vom Entwicklungsstadium Chinas bestimmt wird, immer deutlicher werden. Für China ist es jetzt eine dringende Aufgabe, sich auf die Verbesserung der Defizite in seiner wirtschaftlichen Entwicklung, insbesondere auf dem Aktienmarkt, zu konzentrieren.

Natürlich erfordert die Verbesserung und Entwicklung des Aktienmarktes Anstrengungen in allen Aspekten, einschließlich der Verbesserung des Wertpapiergesetzes, der Stärkung der Aufsicht, des Registrierungssystems und der Einrichtung eines Delisting-Systems usw. Dies liegt nicht nur in der Verantwortung der China Securities Regulatory Commission, sondern auch in der Verantwortung des gesamten Finanzaufsichtssystems sowie der Wirtschaftsentwicklungspolitik und der Rechtsabteilungen. Aus Sicht der Think-Tank-Forscher ist die Konstruktion des Aktienmarktes, der ein wichtiger Aspekt des Kapitalmarktes ist, tatsächlich ein Problem bei der Gestaltung der richtigen Lösung.

Dabei geht es vor allem um ein Umdenken und die Lösung des Problems der Markttransparenz unter dem Gesichtspunkt der Wahrung der Anlegerrechte. Dabei geht es nicht nur um die Etablierung einer neuen Lösungsversion, um dem Wachstum des Marktes gerecht zu werden, sondern auch um die Lösung des Problems der Lagerhaltung. Dies erfordert auch die Stärkung des Aufsichtssystems und die Verbesserung des Rechtssystems als grundlegende Garantien. Gleichzeitig ist aus Sicht der Marktkonstruktion ein mehrstufiges Aktienmarktsystem die Grundlage für die gesunde Entwicklung des A-Aktienmarktes.

Darüber hinaus ist aus Sicht der Unternehmensentwicklung auch ein freundliches Markt- und Politikumfeld unabdingbar. Die Mängel des Aktienmarktes sind eigentlich die Mängel des Marktsystems, und gute Marktregeln und ein gutes Umfeld sind notwendige Voraussetzungen für Direktinvestitionen.

Abschließende Analyse Schlussfolgerung

Im Vergleich zum zehnjährigen Bullenmarkt der US-Aktien spiegelt der Abschwung und das Anhalten des chinesischen A-Aktienmarktes wider, dass der chinesische Aktienmarkt ein Defizit des Kapitalmarkts und des Wirtschaftswachstums darstellt. Für China ist es dringend erforderlich, weitere Reformen und Innovationen durchzuführen, um die Mängel des Systems zu beheben und sein Wachstumspotenzial auszuschöpfen.

Chen Gong gründete 1993 den Anbound Think Tank und ist heute Chefforscher von ANBOUND. Chen Gong ist einer der renommiertesten Experten Chinas für Informationsanalyse. Die meisten herausragenden akademischen Forschungsaktivitäten von Chen Gong liegen in der Wirtschaftsinformationsanalyse, insbesondere im Bereich der öffentlichen Ordnung. Wei Hongxu schloss sein Studium an der Fakultät für Mathematik der Universität Peking mit einem Ph.D. ab. Er erlangte 2010 seinen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der University of Birmingham, Großbritannien, und ist Forscher bei Anbound Consulting, einem unabhängigen Think Tank mit Hauptsitz in Peking. Anbound wurde 1993 gegründet und ist auf die Forschung im Bereich der öffentlichen Politik spezialisiert.

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