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Cybercrime

Das Parlament arbeitet daran, die #CyberSecurity in Europa zu stärken

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Die Internetnutzung und die Anzahl angeschlossener Geräte nehmen weiter zu, aber auch die Cyberbedrohungen nehmen zu. Das Parlament arbeitet an neuen Gesetzen, um Ihre Sicherheit zu verbessern.
Infografik zum Thema Cybersicherheit – Top 5 Cyberbedrohungen   

Aktivitäten von Cyberkriminellen werden immer komplexer und anspruchsvoller. Am Dienstag, den 12. März, stimmten die Abgeordneten über das Cybersicherheitsgesetz ab, das darauf abzielt, die europäische Reaktion auf die zunehmende Zahl von Cyberbedrohungen durch eine Stärkung der Rolle der EU zu verbessern Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit (Enisa) und die Einrichtung eines gemeinsamen Rahmens für die Cybersicherheitszertifizierung.

Angelika Niebler, sagte der Europaabgeordnete, der dafür verantwortlich ist, die Pläne durch das Parlament zu steuern Sie wollten zwei Probleme angehen. „Das erste Problem betrifft die zunehmende Zahl von Angriffen auf unsere kritische Infrastruktur, also auf alle Aspekte unseres täglichen Lebens – Elektrizität, Kommunikation, Wasser usw.“, sagte das deutsche Mitglied der EVP-Fraktion. „Das zweite Problem betrifft die zunehmende Anzahl von Internet-of-Things-Geräten und das Misstrauen der Benutzer in die Sicherheit und den Datenschutz ihrer Geräte.“

Im Rahmen der Pläne wird Enisa mehr Personal und Finanzmittel erhalten, während die Zusammenarbeit im Bereich der Cybersicherheit zwischen den EU-Ländern intensiviert wird. Europaweit wird es eine einheitliche Zertifizierung für IT-Geräte geben. Die Zertifizierung ist zunächst freiwillig. Bis 2023 wird die Europäische Kommission prüfen, inwieweit das System verbindlich werden soll.

Darüber hinaus profitieren Internetnutzer von besseren Informationen, mit denen sie ihre Sicherheit erhöhen können. Laut einer aktuellen Eurobarometer-Umfrage87 % der Menschen in der EU betrachten Cyberkriminalität als eine große Herausforderung für die innere Sicherheit der EU und die Mehrheit ist besorgt darüber, Opfer zu werden. Mit den neuen Regeln erhalten Benutzer Empfehlungen zu sicheren Konfigurationen und Wartung ihrer Geräte, zur Verfügbarkeit und Dauer von Updates sowie zu bekannten Schwachstellen.

„Der WannaCry-Cyberangriff 2017, der EU-weit mehr als 200,000 IT-Systeme gleichzeitig lahmlegte, hat gezeigt, dass wir europäische Initiativen zur Erhöhung der Cybersicherheit brauchen“, sagte Niebler. „Mit dem Cybersicherheitsgesetz haben wir nun den Grundstein dafür gelegt. Europa könnte schon bald zur führenden Kraft in Sachen Cybersicherheit werden.“

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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