EU
#EuropeanSocialFund - Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit
Das Europäische Parlament nahm seinen Standpunkt zur Aushandlung aktualisierter Regeln zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und der hohen Armutsraten in der EU an, indem es für einen vom Parlament erstellten Bericht stimmte Ausschuss für Beschäftigung und Soziales.
Der Bericht, am 16. Januar im Plenum angenommenschlägt vor, die Mittel für den Europäischen Sozialfonds im EU-Haushalt für 2021–2027 zu erhöhen, wobei der Schwerpunkt vor allem auf Jugendbeschäftigung und Kindern liegt.
Viele Menschen sind besorgt über soziale und arbeitsrechtliche Fragen. Das Parlament möchte, dass die EU mehr tut soziale Fragen durch die Unterstützung eines erneuerten und vereinfachten Europäischen Sozialfonds, bekannt als „Europäischer Sozialfonds Plus“ (ESF+).
Die neue Version des Fonds könnte dann dazu beitragen, Vollbeschäftigung zu schaffen, die Qualität der Arbeit zu steigern, die Produktivität zu steigern, es Menschen leichter zu machen, Arbeit in einem anderen Teil der EU zu finden, Bildung und Ausbildung zu verbessern sowie die soziale Eingliederung zu fördern Gesundheit.
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Es ist das älteste Finanzinstrument der EU, um in Menschen zu investieren, die Beschäftigungsmöglichkeiten für Arbeitnehmer zu verbessern und ihren Lebensstandard zu erhöhen.
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Die Mittel werden an EU-Länder und -Regionen verteilt, um operationelle Programme und beschäftigungsbezogene Projekte zu finanzieren, von der Schaffung von Arbeitsplätzen bis hin zur Beseitigung von Bildungslücken, Armut und sozialer Eingliederung.
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Begünstigte sind in der Regel Personen, aber auch Unternehmen und Organisationen können mit Fördermitteln unterstützt werden.
Mehr Flexibilität, Einfachheit und Effizienz
Der aktualisierte Europäische Sozialfonds Plus wird eine Reihe bestehender Fonds und Programme zusammenführen und ihre Ressourcen bündeln:
- Das Europäischer Sozialfonds und dem Jugendbeschäftigungsinitiative
- Das Fonds für die europäische Hilfe an Bedürftige
- Das EU-Programm für Beschäftigung und soziale Innovation
- Das EU-Gesundheitsprogramm
Dies wird eine integriertere und gezieltere Unterstützung ermöglichen. Beispielsweise würden von Armut betroffene Menschen von einer besseren Mischung aus materieller Hilfe und umfassender sozialer Unterstützung profitieren.
Aufgrund dieser flexibleren und einfacheren Regeln soll es für Menschen und Organisationen einfacher sein, von den Mitteln des Fonds zu profitieren.
Junge Menschen und Kinder haben oberste Priorität
Der ESF+ wird in drei Hauptbereiche investieren: Bildung, Ausbildung und lebenslanges Lernen; Wirksamkeit der Arbeitsmärkte und gleichberechtigter Zugang zu hochwertiger Beschäftigung; soziale Eingliederung, Gesundheit und Armutsbekämpfung.
Die Abgeordneten wollen sicherstellen, dass der ESF+ weiterhin die Jugendbeschäftigung unterstützt, mit besonderem Schwerpunkt auf inaktiven jungen Menschen und Langzeitarbeitslosen, und bessere Maßnahmen zur Umsetzung der Europäischen Kindergarantie schaffen, um zur Chancengleichheit und zum Zugang von Kindern zu kostenlosen Angeboten beizutragen Ausbildung.
Unterstützung für Gesundheit und soziale Innovation
Mit den ESF+-Mitteln würden auch Initiativen unterstützt, die es Menschen ermöglichen, eine bessere Beschäftigung oder Arbeit in einer anderen Region oder einem anderen Land der EU zu finden.
Das ESF+-Programm würde die digitale Transformation von Gesundheits- und Pflegediensten sowie Investitionen in Frühdiagnose und Früherkennung unterstützen und die Zusammenarbeit zwischen EU-Ländern, beispielsweise bei seltenen und komplexen Krankheiten, verbessern.
Nächste Schritte
Das Parlament muss die Verordnung nun mit dem Rat und der Europäischen Kommission verhandeln, bevor sie in Kraft treten kann.
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