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#BELLA-Projekt: Eine neue digitale Datenautobahn wird Europa und Lateinamerika näher bringen

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Der Vertrag über den Bau eines Glasfaserkabels unter dem Atlantik, der Lateinamerika und Europa verbindet, ist jetzt in Kraft. Dieses neue Transatlantikkabel soll in 2020 einsatzbereit sein und zwischen Portugal und Brasilien verkehren. Es wird eine hohe Breitbandverbindung bieten und den geschäftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen den beiden Kontinenten fördern.

Ein wichtiger Teilnehmer am Projekt ist der BELLA (Aufbau der Europa-Verbindung nach Lateinamerika) Konsortium, eine internationale Partnerschaft von Forschungs- und Bildungsnetzwerken, deren führender Investor die Europäische Kommission mit einem Beitrag von rund 26.5 Mio. EUR ist Horizon 2020Kopernikusund die regionale Instrument für Entwicklungszusammen.

Der für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung zuständige Kommissar Neven Mimica, Kommissar für Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU Elżbieta Bieńkowska, Kommissarin für Forschung, Wissenschaft und Innovation Mariya Gabriel und Kommissar für digitale Wirtschaft und Gesellschaft Carlos Moedas sagten in einer gemeinsamen Erklärung: "Lateinamerika und Europa waren noch nie So eng miteinander verbunden: Wir freuen uns, dass dieses interkontinentale Kabel Realität wird. Die neue digitale Autobahn wird Innovationen für verbesserte Erdbeobachtungsdienste unterstützen, einen Schritt vorwärts bei der Schaffung eines gemeinsamen Forschungsbereichs zwischen der EU und Lateinamerika darstellen und Lateinamerikas in Angriff nehmen digitale Kluft mit Europa und innerhalb der Region mit dem Potenzial für eine noch stärkere Zusammenarbeit in den kommenden Jahren. Dieses Projekt spiegelt auch das Engagement der EU wider, mit Lateinamerika bei der Umsetzung der Agenda 2030 zusammenzuarbeiten. "

Neben der Erleichterung der Zusammenarbeit in Bereichen wie Cloud Computing, Telemedizin, Wirtschaft, Forschung und Bildung wird diese neue Unterwasserverbindung die Nutzung von Erdbeobachtungsdaten unterstützen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen. Darüber hinaus wird die weitere Vernetzung zwischen lateinamerikanischen Ländern unterstützt.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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