EU
#Merkel wird #Diesel-Gespräche führen, während Verbündete eine Hardware-Reparatur fordern
Bundeskanzlerin Angela Merkel hielt am Sonntag (23. September) ein hochrangiges Treffen ab, um zu diskutieren, ob die Automobilindustrie kostspielige Hardware-Upgrades für ältere Dieselfahrzeuge durchführen soll, um die Umweltverschmutzung in den Innenstädten zu reduzieren, sagten Regierungsquellen. schreibt Douglas Busvine.
Das Treffen findet vor dem Ende des von Merkel gesetzten Monatsendes statt, um Fahrverbote für ältere Fahrzeuge abzuwehren, und folgt einem Bericht der Spiegel Die Nachrichtenwoche berichtet, dass Merkel solche Hardware-Nachrüstungen unterstützt, die Tausende Euro pro Fahrzeug kosten würden.
Verkehrsminister Andreas Scheuer befürwortet unterdessen Anreize für Fahrer älterer Dieselfahrzeuge, diese gegen neuere Modelle einzutauschen, um die Gesamtverschmutzung durch die Fahrzeugflotte auf der Straße zu reduzieren.
Wahlpolitik spielt in der Debatte eine Rolle, wobei Scheuers Christlich-Soziale Union in Bayern, dem südlichen Bundesland, das sie regiert und in dem der Automobilhersteller BMW beheimatet ist, ihr möglicherweise schlechtestes Ergebnis seit Jahrzehnten hinnehmen muss (BMWG.DE) und Audi (NSUG.DE).
Auch in Hessen geht es im Oktober zur Wahl, und dort kämpft Ministerpräsident Volker Bouffier, Mitglied der Merkelschen Christdemokraten, gegen einen Gerichtsbeschluss, der ältere Diesel aus den Straßen Frankfurts verbannen soll.
Hessen hat am Freitag im Oberhaus des Bundestages, der die 16 Bundesländer vertritt, einen Antrag eingebracht, der Hardware-Nachrüstungen fordert.
Andere Bundesstaaten haben eine Form der Lastenteilung gefordert, aber alle sind sich einig, dass die Kosten für die Hardware-Upgrades nicht den Autofahrern aufgebürdet werden sollten, deren Wiederverkaufswert von Dieselautos nach einem Betrugsskandal bei Abgastests stark gesunken ist.
BMW lehnte eine Stellungnahme ab. Ein Sprecher von Volkswagen, dem Audi gehört, sagte: „Refits sind rein technisch betrachtet die falsche Lösung.“
Daimler (DAIGn.DE) reagierte nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.
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