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Brexit

Informeller EU-Gipfel: Ska Keller über #EUBudget und #Spitzenkandidaten

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Am Freitag (23. Februar) werden die europäischen Staats- und Regierungschefs zu einem informellen Treffen des Europäischen Rates im EU-27-Format in Brüssel eintreffen.   

Auf der Tagesordnung stehen Diskussionen über Spitzenkandidaten für zukünftige Europawahlen und die politischen Prioritäten für den mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) nach 2020.

Ska Keller, Ko-Vorsitzende der Grünen/EFA, sagte: „Wenn wir wollen, dass die Europäische Union stark und aktiv ist, müssen wir über Ressourcen dafür verfügen.“ Die Mitgliedstaaten müssen die Brexit-förmige Lücke im EU-Haushalt füllen. Wenn Europa gedeihen soll, müssen wir in unsere Menschen, unser Klima und unsere Zukunft investieren. Wir müssen auch den EU-Haushalt auf eine unabhängigere und nachhaltigere Grundlage stellen, ohne dass er in den Händen streitender Mitgliedsstaaten liegt. Dies kann mit eigenen Mitteln der EU erreicht werden, beispielsweise durch eine COXNUMX-Steuer oder eine Plastiksteuer, wie sie Haushaltskommissar Öttinger vorschlägt.

„Spitzenkandidaten sind ein wichtiger Schritt hin zu einer demokratischeren Europäischen Union, weil sie der Europawahl ein Gesicht geben. Wenn Mitgliedsstaaten diesen Fortschritt aufgeben wollen, weil sie befürchten, dass ihre eigene Politikergruppe nicht gewinnt, oder weil sie es vorziehen, Hinterzimmerabkommen zu schließen, wäre das eine Beleidigung für die europäischen Bürger. Die Staats- und Regierungschefs sollten bedenken, dass es das Europäische Parlament ist, das über den Kommissionspräsidenten abstimmt. Die Grünen/EFA-Fraktion wird sicherlich keinen Kandidaten unterstützen, den der Rat im Hinterzimmer aus dem Hut gezaubert hat.“

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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