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#AirTraffic: Europäische Zusammenarbeit demonstriert Nutzung vorhandener Satellitenkommunikationssysteme für eine verbesserte Luftverkehrsmanagement

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ESA Luft Satelliten-Flugzeug

SESAR-Mitglieder zusammen mit Partnern und der Europäischen Weltraumagentur Iris Precursor haben einen gemeinsamen Flug Studie durchgeführt, erfolgreich demonstriert, dass die bestehenden Satellitentechnologie-Systeme sind ein gangbarer Weg für die Luftverkehrsdienste Datalink. Die Studie zeigte zum ersten Mal, wie Iris Precursor-Technologie verwendet werden kann, End-to-End-Luft-Boden-Kommunikation für die erste Flugbahn Management '4D' zur Verfügung zu stellen, verbindet Flugzeuge und Systeme ATM Boden der Flugzeugflugbahn in vier Dimensionen zu optimieren: Breitengrad , Länge, Höhe und Zeit. Der Flug-Studie bestätigt ferner die von i4D angebotenen Vorteile hinsichtlich der erhöhten Flug Vorhersagbarkeit und die allgemeine Effizienz des Netzwerks.

Durchgeführt von den Mitgliedern des gemeinsamen Unternehmens SESAR (SESAR JU), stellt der Flug Studie einen wichtigen Meilenstein in der kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen Satelliten und ATM-Industrie in Europa. Die Iris Precursor ist die Bezeichnung für Datalink-Kommunikation über das bestehende Swiftbroadband (SBB) Satellitennetz von Inmarsat des Aeronautical Telecommunication Network (ATN) als Standardprotokoll für die Datenübertragungs-Dienste Führungsbestimmungen verwenden.

"Der Flug-Studie zeigt, was mit vereinten Kräften auf die europäische Luftfahrt Modernisierung erreicht werden kann. Die Ergebnisse sind eindeutig im Einklang mit dem SESAR Zukunftsvision ATM-Systems, wie sie in der europäischen ATM-Masterplan erfasst ", sagte Florian Guillermet, Geschäftsführer des SESAR JU.

Der SESAR-Flugversuch wurde am 23. Februar 2016 mit einem Airbus A330 MSN871 durchgeführt. Das Flugzeug startete in Toulouse, flog über die Balearen und kehrte über Madrid nach Toulouse zurück. Während des Fluges wurden mit dem EUROCONTROL Maastricht Upper Area Control Center (MUAC) i4D-Berichte zum automatischen abhängigen Überwachungsvertrag (ADS-C) und CPDLC-Austausch (Controller Pilot Data Link Communication) durchgeführt. Es zeigte, wie ADS-C-Verträge mit zwei Flugsicherungszentren (MUAC und Airbus Toulouse) über zwei Stunden erfolgreich aufrechterhalten werden konnten. Während dieser Zeit wurden i4D ADS-C-Berichte zu Ereignissen generiert, die dazu führten, dass die Flugbahn ungefähr alle 20 Sekunden mit 20 Wegpunkten aktualisiert wurde - eine Aktualisierungsrate, die weit über der Rate liegt, die bei der Implementierung des anfänglichen 4D-Flugbahnaustauschs erwartet wird. Zusätzlich zum Austausch der i4D-Flugbahn wurden während des Fluges verschiedene CDPLC-Nachrichten mit einer bemerkenswerten Umlaufzeit von weniger als zwei Sekunden während der gesamten Flugdauer ausgetauscht.

Der Flugversuch testete auch die Übergabe zwischen den Inmarsat-Satelliten-Punktstrahlen, die aus Sicht des Flugzeugs vollständig transparent waren. In Bezug auf die Konnektivität wurden in der Studie keine Verluste oder Abbrüche von Anbietern festgestellt, ein häufiges Problem mit der vorhandenen terrestrischen VDL2-Datenverbindung. Datalink ist ein Schlüsselelement für die SESAR-Vision, insbesondere die Implementierung von 4D-Trajektorien-basierten Operationen. Dieser Flugversuch zeigt, dass mit effizienten Datenverbindungsdiensten die Flugpläne während eines Fluges kontinuierlich aktualisiert werden können, um eine optimale Flugbahn zum Ziel aufrechtzuerhalten. So kann die Flugsicherung bessere Routen anbieten, Flugzeuge weit im Voraus sequenzieren und die Flughafen- und Luftraumkapazität maximieren. Es wird auch bestätigt, dass die auf dem Inmarsat-Legacy-Netzwerk basierenden Iris Precursor-Dienste die vorhandene terrestrische VDL2-Infrastruktur erfolgreich ergänzen können.

Bis 2018 soll Iris Precursor CPDLC in Europa unterstützen und die Tür für das erste 4D-Trajektorienmanagement öffnen. Langfristig wird sich Iris weiterentwickeln, um 4D zu unterstützen und in einer hochsicheren Multi-Link-Umgebung mit zukünftigen terrestrischen Datenverbindungen zu arbeiten. Die Übergangs-Roadmap von Iris Precursor zur zukünftigen Kommunikationsinfrastruktur wird derzeit von SESAR 2020 - der nächsten Welle von Forschungs- und Innovationsaktivitäten der SESAR JU - sowie von ESA und Inmarsat (Iris Service Evolution) behandelt.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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