EU
Elektronische Zahlungen - Tajani: Kosten zugunsten von Verbrauchern und Unternehmen gesenkt

Der Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments hat dem endgültigen Kompromisstext zur Neufassung der Zahlungsdiensterichtlinie zugestimmt. Die Vereinbarung wird im Juli vom Plenum in Straßburg offiziell genehmigt.
Die neue Richtlinie wird die Kosten des europäischen Zahlungsverkehrsmarktes senken und den Wettbewerb für neue Betreiber fördern, die dieselben Aufsichtsregeln wie andere Zahlungsinstitute einhalten müssen. Die neuen Vorschriften verbessern zudem den Verbraucherschutz bei Betrug und nicht autorisierten Zahlungen und machen das europäische Zahlungssystem effizienter, wettbewerbsfähiger und sicherer.
„Die neuen Regeln werden die Kosten des europäischen Online-Zahlungssystems zum Vorteil der Verbraucher und Unternehmen erheblich senken“, erklärte Antonio Tajani (Abbildung), Vizepräsident des Europäischen Parlaments und Berichterstatter für den Richtlinienvorschlag.
„Der europäische Zahlungsmarkt ist stark fragmentiert; die Kosten betragen mehr als 1 % des europäischen BIP, also 130 Millionen Euro pro Jahr. Die europäische Wirtschaft kann sich solche Kosten nicht leisten, wenn sie global wettbewerbsfähig bleiben will“, fügte Tajani hinzu. „Mit dem neuen System werden die Kosten gesenkt, die Sicherheit von Online-Zahlungen erhöht und gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Anbieter geschaffen, die Zugang zum Markt erhalten und neue Zahlungsdienste anbieten können.“
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