Beschäftigung
Schulz: "Krise erst vorbei, wenn 25 Millionen Arbeitslose einen Job gefunden haben"
Jugendarbeitslosigkeit sei „nicht nur eine persönliche Katastrophe für junge Menschen, sondern auch für ihre Eltern, Großeltern, Kinder, Freunde und Verwandten“, warnte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz auf dem Europäischen Beschäftigungsgipfel am 8. Oktober in Mailand. In seiner Rede forderte Schulz mehr Maßnahmen zur Schaffung von Arbeitsplätzen, darunter Investitionen in Forschung und Infrastruktur: „Baut Schulen, saniert Straßen, installiert Breitbandanschlüsse, unterstützt Start-ups und finanziert innovative Forschungsprojekte.“
Er fügte hinzu: „Die Krise wird erst dann überstanden sein, wenn Europa stabile Wachstumsraten aufweist, die 25 Millionen Arbeitslosen einen Job gefunden haben, Unternehmen Kredite für ihre innovativen Geschäftsideen erhalten und unsere Kinder hoffnungsvoll in die Zukunft blicken können. Wir müssen heute die Grundlage für eine gute Zukunft schaffen.“
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