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Ausschuss der Regionen (AdR)

Präsident Lebrun bei der von Kommissar designierten Creţu-Anhörung: "Wir begrüßen die Verpflichtung, die Rolle der Regionen bei der Schaffung von Arbeitsplätzen und Wachstum durchzusetzen."

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michel-Lebrun-Präsident3Der Präsident des Ausschusses der Regionen, Michel Lebrun, sprach heute (1. Oktober) während der Anhörung der designierten Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Creţu, im Europäischen Parlament. Er betonte die Notwendigkeit, die territoriale Dimension der Wachstumsstrategie der EU zu stärken.    

Mit Blick auf den Programmplanungszeitraum 2014–2020 betonte Präsident Lebrun, dass die EU-Institutionen und die nationalen Regierungen proaktiv handeln müssten, um Probleme bei der Mittelausschöpfung zu vermeiden. „Der Ausschuss der Regionen ist bereit, zu diesem Zweck mit der Europäischen Kommission zusammenzuarbeiten und sein Engagement durch die Einführung eines gemeinsamen Aktionsplans zu intensivieren“, sagte er.

Er betonte außerdem: „Um eine rasche Umsetzung der operationellen Programme 2014–2020 zu gewährleisten, sollte bei der Kofinanzierung von Projekten, die durch die EU-Kohäsionspolitik unterstützt werden, eine größere Flexibilität der Obergrenzen des Wachstums- und Stabilitätspakts gelten.“

In diesem Zusammenhang wurde in der kürzlich verabschiedeten Turiner Erklärung des AdR ein Vorschlag aufgenommen, der insbesondere dazu aufruft, eine solche Kofinanzierung aus den Berechnungen des Pakts auszuschließen.

Präsident Lebrun bekräftigte die Forderung nach einem Weißbuch zu einer integrierten europäischen Agenda, das darauf abzielt, die städtische Dimension strukturell in allen EU-Politiken zu verankern. Er forderte außerdem eine bessere Umsetzung der Multi-Level-Governance auf EU- und nationaler Ebene. Abschließend betonte er die Notwendigkeit einer dezentralen Kommunikationsstrategie, die das Bewusstsein für die EU-Kohäsionspolitik auf regionaler und lokaler Ebene schärft.

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