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22nd Gipfeltreffen EU-Japan, Brüssel, 7 Mai 2014

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EU-Japan-Gipfel22Am 7. Mai werden Herman Van Rompuy, Präsident des Europäischen Rates, und José Manuel Barroso, Präsident der Europäischen Kommission, in Brüssel den japanischen Premierminister Abe zum zweiundzwanzigsten Gipfeltreffen zwischen der Europäischen Union und Japan treffen.

Der Gipfel ist der Höhepunkt eines neuntägigen Besuchs von Premierminister Abe in sechs Mitgliedstaaten. Die laufenden Doppelverhandlungen für ein strategisches Partnerschaftsabkommen und ein Freihandelsabkommen, die im April 2013 aufgenommen wurden, werden im Mittelpunkt der Tagesordnung des Gipfels stehen. Während Ersteres den politischen Dialog, die Zusammenarbeit bei der Bewältigung regionaler und globaler Herausforderungen und die sektorale Zusammenarbeit abdeckt, zielt Letzteres darauf ab, weitere bilaterale Handels- und Investitionsströme zu fördern und neue Wachstums- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu erschließen. Nach Abschluss dieser Abkommen soll eine solide Grundlage für die weitere Stärkung der Beziehungen zwischen der EU und Japan geschaffen werden. Der Gipfel wird die Fortschritte bei den Verhandlungen überprüfen und den jeweiligen Prozessen Impulse verleihen.

Der Gipfel sollte auch der engeren Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen politischen Schwung verleihen. Die EU und Japan bemühen sich um eine konkrete Zusammenarbeit im Zusammenhang mit laufenden EU-Krisenmanagementmissionen und -operationen, insbesondere in der Sahelzone und am Horn von Afrika. Dies ist ein weiterer Schritt in einer engeren Sicherheitspartnerschaft zwischen beiden Seiten. Der Gipfel wird darüber hinaus eine bereits enge sektorale Zusammenarbeit in Bereichen wie Cybersicherheit, Forschung und Innovation sowie Energie fördern.

Der Gipfel wird endlich die Gelegenheit bieten, sich zu wichtigen regionalen und globalen Themen auszutauschen, bei denen unsere jeweiligen Positionen bereits ein hohes Maß an Konvergenz aufweisen, und Möglichkeiten für die EU und Japan zu ermitteln, zusammenzuarbeiten, um diese wirksam anzugehen. Zu den Themen gehören Entwicklungen in unseren jeweiligen Stadtteilen, der Post-2015-Entwicklungsrahmen, der Klimawandel sowie die Weltwirtschaft und der Handel.

Präsident Van Rompuy sagte: "Als gleichgesinnte globale Partner tragen die EU und Japan eine gemeinsame Verantwortung für die Förderung einer globalen wirtschaftlichen Erholung und für ein umweltfreundlicheres, nachhaltigeres Wachstum. Japans Bereitschaft, einen größeren Teil der Last der internationalen Krise zu teilen Das Management steht im Einklang mit den eigenen Bemühungen der EU, ein globaler Sicherheitsanbieter zu sein. Durch den Aufbau einer engeren Sicherheitspartnerschaft können wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zu Frieden und Sicherheit weltweit leisten, wobei wir die Charta der Vereinten Nationen und die internationalen Verpflichtungen uneingeschränkt respektieren. "

Präsident Barroso sagte: "Aufbauend auf Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten und gemeinsamen Prinzipien wie offenen Märkten und einem regelbasierten internationalen System versuchen wir, unsere Partnerschaft auszubauen und zu stärken und uns gemeinsam den sich entwickelnden globalen Herausforderungen zu stellen Die Verhandlungen über ein strategisches Partnerschaftsabkommen und ein Freihandelsabkommen verkörpern unseren Wunsch, unsere Beziehung auf eine höhere, strategischere Ebene zu heben. Ein umfassendes strategisches Partnerschaftsabkommen wird uns eine solide Struktur für eine tiefere politische, globale und sektorale Zusammenarbeit in den kommenden Jahrzehnten bieten und ein ehrgeiziges Freihandelsabkommen wird das volle Potenzial der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen der EU und Japan, der ersten und vierten Volkswirtschaft der Welt, freisetzen. "

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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