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Lizenz zu begeistern: Die Abgeordneten auf einfacher Lizenzregeln für Online-Musikanbieter zu wählen

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20140131PHT34420_originalWeltweit gibt es mehr als 500 lizenzierte digitale Musikdienste, von denen jedoch nur einer in allen Mitgliedsstaaten verfügbar ist. Die Vielzahl an Lizenzen und Verwertungsgesellschaften macht es Dienstleistern schwer, ihre Dienste europaweit anzubieten. Ein neuer Vorschlag soll dieses Problem lösen, indem er Lizenzierungsregeln festlegt, die in der gesamten EU gelten. Die Abgeordneten werden am Dienstag, dem 4. Februar, über die Pläne debattieren und abstimmen.

Bei dem Vorschlag, über den die Abgeordneten abstimmen werden, handelt es sich um eine Vereinbarung mit dem Rat, Online-Musikanbietern EU-weit gültige Lizenzen zu erteilen. Der Gesetzgebungsbericht wurde von Marielle Gallo, einem französischen Mitglied der EVP-Fraktion, verfasst.
Der digitale Musikmarkt in Europa wächst rasant. Start-ups wie Deezer, Juke, Spotify konkurrieren mit etablierten Tech-Giganten wie Apple und Amazon. Laut einem Bericht der International Federation of the Phonographic Industry wurden allein im Jahr 2012 mehr als 391 Millionen Titel verkauft.

Allerdings ist der Verkauf von Musik in Europa aufgrund der Fragmentierung der Musikrechte unnötig kostspielig. Komplexe Lizenzsysteme halten auch Start-up-Unternehmen davon ab, in den Markt für digitale Musik einzusteigen.
Um die Abstimmung und die Debatte live zu verfolgen, klicken Sie hier.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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