EU
EIB unterstützt Sanierung der Eisenbahninfrastruktur in Ungarn mit 250 Mio. € Darlehen
Die Europäische Investitionsbank (EIB) vergibt 250 Mio. EUR zur Finanzierung der Umsetzung des ungarischen Programms zur Instandsetzung der Eisenbahninfrastruktur und zur Modernisierung des Investitionsprogramms für den Zeitraum 2013-2016. Ziel ist es, die Sicherheit, Kapazität und Leistung der bestehenden konventionellen Eisenbahninfrastruktur zu verbessern, was sich positiv auf Pendler und Fernreisende sowie auf den Güterverkehr auswirkt.
Das EIB-Darlehen wird dazu beitragen, dass die ungarischen Eisenbahnen wettbewerbsfähiger und attraktiver werden als weniger umweltfreundliche Verkehrsträger wie die Straße. Das Projekt umfasst verschiedene Programme im ganzen Land, insbesondere die Verbesserung von Gleisen, Signalanlagen, Telekommunikation und Brücken sowie die Modernisierung von Bahnhöfen und Fahrgastgebäuden, einschließlich der Verbesserung der Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität.
Die Modernisierung der ungarischen Verkehrsinfrastruktur und des rollenden Materials, insbesondere des Schienennetzes, ist eine der Prioritäten der EIB bei der Darlehensvergabe. Die EIB-Darlehen, die dem ungarischen Verkehrssektor seit Aufnahme ihrer Tätigkeit in Ungarn im Rahmen von 1990 gewährt wurden, belaufen sich auf rund 4.2 Mrd. EUR, was 25% der gesamten EIB-Darlehensverpflichtungen im Land entspricht.
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