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Kommission legt Fahrplan Binnenmarkt für die Paketzustellung für den Abschluss

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Seite12_DHLDie Weihnachtszeit ist eine Zeit, in der mehr Menschen als üblich Pakete versenden und der Zustellmarkt auf die Probe gestellt wird. Die Kommission hat heute eine Mitteilung zur Vollendung des Binnenmarktes für die Paketzustellung angenommen, um den elektronischen Handel in der EU zu fördern und sicherzustellen, dass elektronische Einzelhändler und Verbraucher Zugang zu erschwinglichen und qualitativ hochwertigen Paketzustelldiensten haben.

Die Mitteilung ist eine Fortsetzung des letztjährigen Grünbuchs über einen integrierten Paketversandmarkt (IP / 12 / 1289). Es baut auf den Ergebnissen der Konsultation zum Grünbuch und den bisherigen Arbeiten der Kommission und der Interessengruppen auf und enthält weitere Maßnahmen zur Bewältigung von Lieferproblemen und Herausforderungen für Verbraucher und elektronische Einzelhändler in der EU.

Binnenmarkt- und Dienstleistungskommissar Michel Barnier sagte: "Der E-Commerce-getriebene Paketzustellungsmarkt ist gekennzeichnet durch schnelles Wachstum und Innovation, aber auch durch Anzeichen einiger Marktversagen, insbesondere im Bereich der grenzüberschreitenden Zustellung. Weitere Maßnahmen sind erforderlich Bereitstellung von hochwertigen, zugänglichen und erschwinglichen Paketzustelldiensten für E-Einzelhändler und Verbraucher unter gebührender Berücksichtigung der Bedürfnisse von KMU und weniger fortgeschrittenen oder zugänglichen Regionen. Die Branche ist führend, aber wir erwarten bald Ergebnisse und werden folgen so dass Verpflichtungen erfüllt werden. "

Hauptelemente der Straßenkarte

In der Mitteilung werden die Probleme im Zusammenhang mit dem (unvollständigen) Markt für grenzüberschreitende Paketzustellung sowie die Herausforderungen für Verbraucher, Einzelhändler und Zusteller dargelegt. Sie umreißt drei Hauptziele, die die Kommission in diesem Bereich erreichen möchte, und weist verschiedenen Interessengruppen spezifische Aufgaben und Rollen zu, um diese Ziele zu erreichen.

  • Erhöhte Transparenz und Information: (i) durch die Forderung nach dedizierten Plattformen (Webportalen) und Webvergleichstools; (ii) durch Förderung freiwilliger Verhaltenskodizes oder Verhaltenskodizes; (iii) indem die Erhebung relevanter Marktdaten zu inländischen und grenzüberschreitenden Paketströmen gefordert wird.
  • Verbesserte Verfügbarkeit, Qualität und Erschwinglichkeit von Lieferlösungen: Durch die Erforschung und Entwicklung von Lösungen zur besseren Verbindung von Informationssystemen und offenen Schnittstellen, um den Datenaustausch zu ermöglichen, die Verfolgung und Rückverfolgung sowie die Kennzeichnung zu erleichtern und effektive Rückgaben zu erzielen.
  • Verbesserte Mechanismen zur Bearbeitung und Wiedergutmachung von Beschwerden für Verbraucher: Zusteller, elektronische Einzelhändler und Verbraucherverbände sollten gemeinsam eine bessere Zusammenarbeit bei der Bearbeitung von Beschwerden und bei Verbraucherschutzsystemen sicherstellen.

Die Kommission wird diesen Kooperationsprozess durch spezielle Foren und Workshops erleichtern und die Fortschritte genau überwachen. Nach 18 Monaten wird eine Bestandsaufnahme durchgeführt, um festzustellen, ob zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind.

Hintergrund

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Dieser Fahrplan ist Teil der laufenden Arbeit der Kommission zur Entwicklung des elektronischen Handels. Der elektronische Handel ist einer der Haupttreiber eines prosperierenden und wettbewerbsfähigen Europas mit einem erheblichen Potenzial für einen Beitrag zum Wirtschaftswachstum und zur Beschäftigung.

Die Mitteilung der Europäischen Kommission zum elektronischen Handel (siehe IP / 12 / 10) identifizierte zusammen mit anderen EU-Initiativen die physische Lieferung von online bestellten Waren als eines der Schlüsselelemente für das Wachstum des elektronischen Handels. Von E-Einzelhändlern angebotene Lieferservices sind einer der grundlegenden Faktoren, die die Entscheidung eines Verbrauchers beeinflussen, bei ihnen einzukaufen. Derzeit gehören Lieferprobleme und Produktrückgaben zu den Hauptanliegen von E-Shoppern und E-Einzelhändlern in der EU. Nach der Annahme des Grünbuchs der Kommission vom November 2012 über einen „integrierten Paketzustellungsmarkt für das Wachstum des elektronischen Handels in der EU“ hat sich unter allen Beteiligten ein breiter Konsens sowohl über die identifizierten Probleme und Herausforderungen als auch über die dringende Notwendigkeit, sie anzusprechen.

Zusteller, E-Einzelhändler und Verbraucherorganisationen haben an konstruktiven Diskussionen auf verschiedenen Konferenzen und anderen Foren teilgenommen. Viele Betreiber haben begonnen, Lösungen zu entwickeln, die den Erwartungen ihrer Kunden besser entsprechen könnten. Mit diesem Fahrplan möchte die Kommission sicherstellen, dass konkrete Verbesserungen so schnell wie möglich vorgenommen werden. Ein flexibles und leistungsfähiges EU-weites Liefersystem wird direkt zum enormen Potenzial des elektronischen Handels zur Förderung des Wachstums und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.

[VORLÄUFIGE VOLLAUTOMATISCHE TEXTÜBERSETZUNG - muss noch überarbeitet werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.] MEMO / 13 / 1151.

Mehr Infos

Link zur Roadmap

Link zum Grünbuch und zugehörigen Informationen

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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