nutzung von
Neue Stoffe zur EU-Beobachtungsliste für Oberflächengewässer hinzugefügt

Es enthält zwölf Schadstoffe, deren Auswirkungen möglicherweise erhebliche Folgen für die Umwelt und die menschliche Gesundheit haben.
Die Kommission hat eine neue Beobachtungsliste mit Stoffen in Oberflächengewässern verabschiedet, die im Verdacht stehen, eine Gefahr für die Umwelt und die menschliche Gesundheit darzustellen.
Es enthält zwölf Schadstoffe, darunter Pestizide und Arzneimittel, ein Sonnenschutzmittel und ein in Reifen verwendetes Antioxidans, deren Auswirkungen von Experten der EU-Mitgliedsstaaten als möglicherweise weitverbreitetes Problem eingestuft wurden.
Die Mitgliedstaaten werden die aufgeführten Stoffe mindestens zwei Jahre lang an einer begrenzten Zahl von Überwachungsstationen in ausgewählten repräsentativen Oberflächengewässern überwachen, um Daten über ihre Konzentrationen und ihr Vorkommen in der Umwelt zu gewinnen.
Mithilfe der Daten kann die Kommission feststellen, ob die Stoffe ein weitverbreitetes Risiko darstellen. Ist dies der Fall, werden sie für die Aufnahme in die Liste prioritärer Stoffe gemäß der Wasserrahmenrichtlinie in Erwägung gezogen. Die Mitgliedstaaten müssten sich daher auf maximal zulässige Grenzwerte für ihr Vorkommen in Oberflächengewässern einigen und wenn möglich Maßnahmen an der Quelle ergreifen, um ihre Emissionen zu reduzieren oder ganz einzustellen.
Hintergrund
Der Beobachtungslistenmechanismus wurde 2013 eingeführt. Die erste Beobachtungsliste wurde 2015 als kosteneffiziente und dynamische Möglichkeit eingerichtet, um sicherzustellen, dass die Kommission die EU Gesetzgebung zu Wasserschadstoffen durch das Sammeln von Beweisen auf dem neuesten Stand, insbesondere in Bezug auf Schadstoffe, die zunehmend Anlass zur Sorge geben.
Die Ergebnisse früherer Beobachtungslisten flossen in die Kommission 2022 ein Angebot zur Aktualisierung dieser Gesetzgebung, die derzeit mit den Mitgesetzgebern diskutiert wird und die gleichzeitig das Ziel hat, einen schnelleren Austausch von Überwachungsdaten sicherzustellen, den Verwaltungsaufwand zu verringern und das Potenzial der Digitalisierung auszuschöpfen. Dies ist die vierte Aktualisierung der Beobachtungsliste und basiert auf technische Arbeit unter der Leitung der Generaldirektion Gemeinsame Forschungsstelle der Kommission.
Mehr Infos
Oberflächenwasser | Europäische Kommission
Teile diesen Artikel:
EU Reporter veröffentlicht Artikel aus verschiedenen externen Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen entsprechen nicht unbedingt denen von EU Reporter. Dieser Artikel wurde mithilfe von KI-Tools erstellt. Die abschließende Überprüfung und Bearbeitung durch unser Redaktionsteam wurde durchgeführt, um Richtigkeit und Integrität zu gewährleisten.

-
ArmenienVor 3 Tagen
Friedensprozess zwischen Armenien und Aserbaidschan: Aktuelle Realitäten und Perspektiven
-
USVor 5 Tagen
Sind Trumps Zölle erst der Anfang? Warum Europa eine langfristige Strategie braucht
-
IranVor 2 Tagen
Irans Atomwaffen-Gambit: Zeit zum Handeln, nicht zum Reden
-
EVP-FraktionVor 3 Tagen
Türkei: EVP-Fraktion fordert sofortige Freilassung des Istanbuler Bürgermeisters