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Luftverschmutzung

Verhinderung der Grundwasser- und Oberflächenwasserverschmutzung in der EU

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Sauberes Wasser ist für den Menschen und gesunde Ökosysteme unerlässlich. Erfahren Sie, was die EU und das Europäische Parlament tun, um es zu schützen.

Nach Angaben der US-Organisation Europäische UmweltagenturDie Wasserverschmutzung in der EU ist zwischen den 1990er und 2010er Jahren zurückgegangen. Allerdings hat sich dieser Fortschritt verlangsamt, da seit 58 2016 % der Oberflächengewässer verschmutzt sind. Darüber hinaus weisen nur 42 % der Oberflächengewässer und 77 % des Grundwassers einen „guten chemischen Zustand“ auf.

Im Einklang mit der Das Null-Schadstoff-Ziel des europäischen Grünen Deals, die Kommission einen Vorschlag vorgelegt im Oktober 2022, um die Beobachtungslisten der zu überwachenden und zu kontrollierenden Oberflächen- und Grundwasserschadstoffe zum Schutz von Süßwasserkörpern zu überarbeiten.

Im September 2023, Das Parlament verabschiedete seinen Standpunkt zum Schutz des Grund- und Oberflächenwassers vor Verschmutzung und zur Verbesserung der WasserqualitätsstandardsDas neue Gesetz überarbeitet die Wasserrahmenrichtlinie, der Grundwasserrichtlinie und der Richtlinie über Umweltqualitätsnormen (Oberflächenwasserrichtlinie). Ziel ist es, die menschliche Gesundheit und natürliche Ökosysteme besser vor Schadstoffen zu schützen.

Definitionen

  • Grundwasser befindet sich unter der Erde in den Rissen und Zwischenräumen im Boden, Sand und Gestein (z. B. artesische Brunnen, künstliche Brunnen, Quellen).
  • Oberflächenwasser ist jedes oberirdische Gewässer, einschließlich Bächen, Flüssen, Seen, Feuchtgebieten, Stauseen und Bächen

Erweiterung der Beobachtungsliste für Wasserschadstoffe


Die Abgeordneten schlagen vor, dass die Beobachtungsliste der Schadstoffe nicht auf ein Maximum an Stoffen beschränkt werden sollte, wie von der Kommission vorgeschlagen. Sie möchten, dass es regelmäßig aktualisiert wird, um mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und der schnellen Entwicklung neuer Chemikalien Schritt zu halten.

Die Abgeordneten wollen, dass eine Reihe von Stoffen auf die Beobachtungsliste gesetzt werden, sobald geeignete Überwachungsmethoden identifiziert werden, darunter Mikroplastik.

Grundwasserverschmutzung verhindern


Um das Grundwasser besser zu schützen, fordern die Abgeordneten, dass die Schwellenwerte – das sind Qualitätsnormen zur Beurteilung des chemischen Zustands – für Grundwasser zehnmal niedriger sein sollten als für Oberflächenwasser.

Sie wollen außerdem, dass eine Teilmenge spezifischer Per- und Polyfluoralkylstoffe in die Liste der Grundwasserschadstoffe aufgenommen wird, da diese Stoffe an mehr als 70 % der Grundwassermessstellen in der EU nachgewiesen wurden. Die Abgeordneten wollen strengere Standards für Glyphosat, Bisphenol, Atrazin, Arzneimittel und Pestizide.

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Verursacher sollen zahlen


Der Bericht besagt außerdem, dass Hersteller von Produkten, die Schadstoffe enthalten, sich an den Überwachungskosten beteiligen sollten.


Städtische Abwasserbehandlung


Städtisches Abwasser kann eine weitere Quelle der Wasserverschmutzung sein. Das Parlament verabschiedete es im April 2024 neu Regeln zur Verbesserung der Behandlung und Wiederverwendung von Abwasser zum Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit.

Städtisches Abwasser sollte besser auf chemische Schadstoffe überwacht werden, einschließlich sogenannter Dauerchemikalien wie Per- und Polyfluoralkylsubstanzen; Mikroplastik; und Krankheitserreger wie Viren und Bakterien.

Die Hersteller von Arzneimitteln und Kosmetika müssen einen Teil der Kosten für die zusätzliche Wasseraufbereitung finanzieren.


Um der Wasserknappheit entgegenzuwirken, müssen die EU-Länder Pläne zur Wassereinsparung und -wiederverwendung einführen.

Nächste Schritte


Sobald der Rat seine Position festgelegt hat, können die Gespräche mit den nationalen Regierungen über die endgültige Fassung des Gesetzestextes zum Schutz des Grund- und Oberflächenwassers beginnen.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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