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Europäische Kommission

Green Deal: Kommission leitet Konsultation zur Verringerung der Freisetzung von Mikroplastik ein

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Die Kommission startet eine öffentliche Konsultation darüber, wie die Menge an unbeabsichtigt in die Umwelt freigesetztem Mikroplastik verringert werden kann. Diese neue Initiative ist ein wichtiges Ergebnis des Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft und des Aktionsplans „Zero Pollution“ und konzentriert sich auf Kennzeichnung, Standardisierung, Zertifizierung und Regulierungsmaßnahmen für die wichtigsten Quellen dieser Mikroplastik. Die Konsultation konzentriert sich auf Quellen, von denen bekannt ist, dass sie eine große Menge an Mikroplastik enthalten, nämlich Kunststoffpellets, synthetische Textilien und Reifen. Andere Quellen wie Farben, Geotextilien und Waschmittelkapseln für Wäsche und Geschirrspüler werden ebenfalls bewertet. Mikroplastik (Kunststoffpartikel mit einem Durchmesser von weniger als 5 mm) reichert sich in der gesamten Nahrungskette an und gelangt in Böden, Luft, Wasser und lebende Organismen. Die Verschmutzung durch Mikroplastik gibt Anlass zur Sorge, da sie negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Biodiversität, einschließlich gefährdeter Ökosysteme, hat. Weitere Auswirkungen des Eintrags von Mikroplastik betreffen beispielsweise die Qualität von Küstengewässern oder Aquakulturen. Die Beratung läuft bis zum 17. Mai.

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