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Bulgarien

Kommission mobilisiert 50 Millionen Euro Soforthilfe für Landwirte in Bulgarien, Lettland, Litauen, Ungarn, Polen und Rumänien

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Die Kommission hat einen Vorschlag angenommen, fast 50 Millionen Euro aus der Agrarreserve bereitzustellen, um Obst-, Nuss- und Gemüsebauern in Bulgarien, Lettland, Litauen, Ungarn, Polen und Rumänien zu unterstützen, die in jüngster Zeit durch widrige Witterungsverhältnisse erhebliche Schäden erlitten haben. Als Teil der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) steht diese Agrarreserve bereit, um Landwirten bei Marktstörungen oder außergewöhnlichen Ereignissen zu helfen, die die Produktion oder den Vertrieb beeinträchtigen.

Nach der Zustimmung der Mitgliedstaaten sieht der Vorschlag der Kommission 7.4 Millionen Euro für Bulgarien, 4.2 Millionen Euro für Lettland, 1.1 Millionen Euro für Litauen, 10.8 Millionen Euro für Ungarn, 14.8 Millionen Euro für Polen und 11.5 Millionen Euro für Rumänien vor. Diese Länder können diese EU-Unterstützung um bis zu 200 Prozent durch nationale Mittel ergänzen.

In allen sechs Mitgliedstaaten zerstörten Spätfröste, denen häufig Hagel oder starker Regen folgten, große Teile der Obst-, Gemüse-, Nuss- und Saatguternte. Dies verdeutlicht, wie stark die Landwirtschaft unter extremen Wetterbedingungen leidet.

Um die Wirksamkeit dieser Ausnahmemaßnahme zu gewährleisten, ist es wichtig, dass die Begünstigten die finanzielle Soforthilfe rasch erhalten. Die Zahlungen an die Landwirte in Bulgarien, Lettland, Litauen, Ungarn, Polen und Rumänien im Rahmen der finanziellen Soforthilfe müssen vor dem 30. April 2026 erfolgen.

Im Rahmen der Agrarreserve der aktuellen Gemeinsamen Agrarpolitik (2023–2027) stehen jährlich mindestens 450 Millionen Euro zur Verfügung, um Landwirte bei der Bewältigung solcher Störungen zu unterstützen. Mit den jüngsten Vereinfachungsvorschlägen der Kommission werden neue Krisenzahlungen im Rahmen der GAP-Strategiepläne für Landwirte möglich, die von Naturkatastrophen betroffen sind. Im Vorschlag für die nächste GAP (2028–2034) beabsichtigt die Kommission, die Krisenreserve zu verdoppeln, um die Widerstandsfähigkeit der europäischen Landwirte und des Agrar- und Lebensmittelsektors gegenüber Marktstörungen zu gewährleisten.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilungse.

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