Arbeitsumfeld
Kommission begrüßt vorläufige Einigung zur Modernisierung der Flussinformationsdienste in der EU

Die Europäische Kommission begrüßt die vorläufige politische Einigung zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat zur Modernisierung des Verkehrsmanagements auf den Flüssen und Kanälen der EU.
Diese Initiative knüpft an die Aktionsplan Die Verlagerung von mehr Gütern auf Binnenwasserstraßen wird die Effizienz und Zuverlässigkeit der Schifffahrt auf europäischen Flüssen wie Donau und Rhein verbessern. Moderne Flussinformationsdienste (RIS) erleichtern Binnenschifffahrtsbetreibern und Schiffsführern die Kommunikation mit Häfen und Behörden und verbessern so die Reiseplanung und -durchführung. Dies trägt dazu bei, Binnenwasserstraßen besser in moderne Logistik- und multimodale Transportketten zu integrieren.
Die neue Maßnahme aktualisiert die Richtlinie über Binnenschifffahrtsinformationsdienste aus dem Jahr 2005 (RIS), einschließlich Bestimmungen zu Verkehrsinformationen und -management, zu Informationen über den Zustand von Wasserstraßen und Infrastruktur, zur Reiseplanung für Schiffsführer und zur Meldung an Behörden. RIS ist derzeit auf rund 13,000 km miteinander verbundener Wasserstraßen in 13 EU-Mitgliedstaaten in Betrieb.
Nach der heutigen politischen Einigung werden das Europäische Parlament und der Rat die neue Verordnung nun förmlich annehmen, die 20 Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der EU in Kraft treten wird.
Hintergrund
Die Binnenwasserstraßen der EU erstrecken sich über 42,286 Kilometer und sind ein wichtiges Verbindungsglied zwischen Seehäfen, Städten und Industriezentren. Der Transport auf Binnenwasserstraßen ist energieeffizient und nahezu staufrei.
Die Richtlinie aus dem Jahr 2005 verbesserte zwar die Harmonisierung der Binnenschifffahrtsinformationsdienste in der gesamten EU, muss nun jedoch aktualisiert werden, um die Erfahrungen aus der Umsetzung zu berücksichtigen und den heutigen Anforderungen – wie Digitalisierung, Effizienz, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit – gerecht zu werden. Der überarbeitete Rahmen gewährleistet harmonisierte technische Standards und zugängliche Daten und erfüllt damit die langjährigen Erwartungen der Binnenschifffahrtsbranche.
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