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Neue EU-Labels sollen Verbrauchern helfen, sich für reparaturfähigere Elektronik zu entscheiden

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Durch die entsprechenden Ökodesign- und Energiekennzeichnungsverordnungen könnten den Verbrauchern bis 20 Einsparungen von 2030 Milliarden Euro ermöglicht werden. 

Verbraucher können sich nun noch besser darüber informieren, wie einfach die Reparatur ihrer Smartphones und Tablets ist.  

Die Kommission hat ein neues Bewertungssystem für die Reparaturfähigkeit eingeführt, das auf dem neuen Energielabel dieser elektronischen Produkte abgebildet wird. Dadurch können Verbraucher beim Kauf dieser Produkte nachhaltigere Entscheidungen treffen.  

Die Reparaturfähigkeitsbewertungen liefern eine klare und leicht verständliche Bewertung der Reparaturfähigkeit eines Produkts von A (höchste) bis E (niedrigste) und basieren auf einer strenge wissenschaftliche Methode, die von der Gemeinsamen Forschungsstelle entwickelt wurde.  

Die Methode berücksichtigt wichtige Produktkomponenten („Prioritätsteile“) und verschiedene Faktoren, die die Reparaturfähigkeit beeinflussen („Parameter“), wie etwa die für die Demontage erforderlichen Schritte, die für den Zugriff auf die Komponenten zum Austausch erforderlichen Werkzeuge oder das Ausmaß der Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Reparaturinformationen.  

Das Ergebnis der Bewertung aller dieser Parameter ist der aggregierte Reparaturfähigkeitswert, der auf den EU-Energielabels angezeigt wird.

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Jährliches Einsparpotenzial von 0.2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent 

Durch die Verlängerung der durchschnittlichen Lebensdauer von Smartphones und Tablets können Verbraucher nicht nur Geld sparen, sondern auch dazu beitragen, die Umweltbelastung durch Elektronikproduktion und -abfall zu reduzieren. Laut der Überblicksbericht zur Ökodesign-Wirkungsbilanzierung 2024, des Ökodesign-Verordnung und  Energiekennzeichnungsverordnung  Dazu gehört auch die Bewertung der Reparaturfähigkeit – könnten bis 0.2 jährlich 2 Millionen Tonnen CO20-Äquivalent und 2030 Milliarden Euro für die Verbraucher einsparen. 

Darüber hinaus wird erwartet, dass die Bewertung die Nachfrage der Verbraucher nach besser reparierbaren Produkten ankurbelt und so zu einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit auf der Grundlage von Nachhaltigkeit, einem florierenden Reparatursektor und der Schaffung lokaler Arbeitsplätze in der EU führt. 

Da die EU weiterhin auf eine stärker kreislauforientierte Wirtschaft im Einklang mit der Sauberer Industriedeal, Die Kommission hat Pläne angekündigt, weitere Reparaturanforderungen im Rahmen der Ökodesign für nachhaltige Produkte-Verordnung (ESPR)-Rahmenwerk, das möglicherweise auch Reparaturbewertungen für andere Unterhaltungselektronik und kleine Haushaltsgeräte umfasst.  

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