CO2 Emissionen
Treibhausgasemissionen der EU-Wirtschaft: -2.6 % im zweiten Quartal 2

Im zweiten Quartal 2024 wurde die EU Wirtschaft Treibhausgasemissionen wurden auf 790 Millionen Tonnen geschätzt CO2-Äquivalente (CO2-eq), ein Rückgang von 2.6 % gegenüber dem gleichen Quartal 2023 (812 Millionen Tonnen CO2-eq). Die EU Bruttoinlandsprodukt (BIP) verzeichnete im zweiten Quartal 1.0 im Vergleich zum gleichen Quartal 2024 einen Anstieg von 2023 %.
Diese Informationen stammen aus Daten zu vierteljährlichen Schätzungen der Treibhausgasemissionen nach Wirtschaftszweigen, die heute von Eurostat veröffentlicht wurden. Vierteljährliche Schätzungen der Treibhausgasemissionen ergänzen vierteljährliche sozioökonomische Daten wie BIP oder Beschäftigung.
In diesem Artikel werden einige Erkenntnisse aus der detaillierteren Analyse vorgestellt „Statistics Explained“-Artikel zu vierteljährlichen Treibhausgasemissionen.

Quelldatensätze: env_ac_aigg_q und namq_10_gdp
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 waren im zweiten Quartal 2024 die Wirtschaftssektoren Strom- und Gasversorgung (-12.1 %) sowie Haushalte (-4.2 %) für die größten Rückgänge verantwortlich.
Treibhausgasemissionen in 19 EU-Ländern gesunken
Im zweiten Quartal 2024 sind die Treibhausgasemissionen in 19 EU-Ländern im Vergleich zum gleichen Quartal 2023 schätzungsweise zurückgegangen.
Die größten Reduktionen der Treibhausgase werden für die Niederlande (-9.1%), Bulgarien (-6.3%), Österreich und Ungarn (je -5.9%) geschätzt.
Von den 19 EU-Ländern, die ihre Emissionen gesenkt haben, verzeichneten fünf einen Rückgang ihres BIP (Irland, Finnland, Estland, Lettland und Österreich). Die anderen 5 EU-Länder (Polen, Dänemark, Kroatien, Spanien, Bulgarien, Slowakei, Portugal, Ungarn, Belgien, Italien, Tschechien, Niederlande, Frankreich und Deutschland) haben ihre Emissionen gesenkt, während ihr BIP stieg.

Quelldatensätze: env_ac_aigg_q und namq_10_gdp
Weitere Informationen
- „Statistics Explained“-Artikel zu vierteljährlichen Treibhausgasemissionen
- Themenbereich zum Klimawandel
- Datenbank zum Klimawandel
Methodische Anmerkungen
- Metadaten zu vierteljährlichen Treibhausgasemissionen
- Die hier präsentierten Daten sind Schätzungen von Eurostat, mit Ausnahme der Niederlande, Schwedens und Spaniens, die ihre eigenen Schätzungen vorlegten. Die Methodik von Eurostat weicht von den UN-Regeln ab, insbesondere bei der Zuordnung der internationalen Transportemissionen zu einzelnen Ländern. Die Schätzungen von Eurostat berücksichtigen diese Emissionen in den Gesamtwerten jedes Landes und folgen dabei den internationalen System der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen (SEEA)-Standard.
- Als Vertragsparteien des UNFCCC und des Pariser Abkommens berichten die EU und die EU-Länder den Vereinten Nationen jährlich über ihre Treibhausgasemissionen. Der sogenannte „Kyoto-Korb“ der Treibhausgase umfasst Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Lachgas (N.2O) und fluorierte Gase. Sie werden in einer gemeinsamen Einheit, CO, ausgedrückt2-Äquivalente. Die EU-Länder sind verpflichtet, ihre Emissionen dieser Gase für alle Quellsektoren auf der Grundlage international vereinbarter Verpflichtungen und Regeln zu überwachen. Treibhausgasinventar der EU Der von der Europäischen Umweltagentur verwaltete Bericht deckt die Emissionen von 1990 bis 2 Jahre vor dem aktuellen Jahr ab und wird nach Qualitätsprüfungen jedes Frühjahr den Vereinten Nationen vorgelegt. Gemäß dem europäischen Klimagesetz besteht das Klimaziel der EU darin, bis 55 eine Nettoreduzierung von -2030 % und bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen.
Teile diesen Artikel:
-
RusslandVor 5 Tagen
In Österreich lebende russische Geschäftsleute wurden für ihre Unterstützung von Putins Aggression in der Ukraine ausgezeichnet
-
Europäisches ParlamentVor 5 Tagen
„Europa muss für seine eigene Sicherheit verantwortlich sein“, fordert Metsola die EU-Staats- und Regierungschefs auf
-
TurkmenistanVor 5 Tagen
Turkmenischer Diplomat betont in einem Interview mit dem Fernsehsender Kanal Avrupa das Engagement Turkmenistans für den Weltfrieden
-
Politische EUVor 4 Tagen
POLITICO in USAID-Kontroverse verwickelt