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Klimawechsel

Deal schlug auf den Einsatz alternativer Kraftstoffe auf Straßen und Wasserwege zu fördern

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20131126PHT26754_originalUm die Verbreitung alternativer Kraftstoffe im Verkehr zu fördern, müssen die EU-Länder sicherstellen, dass genügend Tank- und Ladestationen zur Verfügung stehen, damit Autos, Lastkraftwagen und Schiffe, die alternative Kraftstoffe wie Erdgas und Strom nutzen, sich auf den Straßen der EU frei bewegen können und Wasserstraßen im Rahmen einer informellen Vereinbarung, die am 20. März von den Verhandlungsführern des Rates und des Parlaments erzielt wurde.

„Dies ist ein entscheidender Fortschritt für die Entwicklung alternativer Kraftstoffe. Es stellt eine ausgewogene Vereinbarung dar, die sowohl den Ehrgeiz als auch den realistischen Ansatz vereint, der diese Richtlinie zum geeigneten Instrument macht, um Marktperspektiven zu schaffen und Betreibern und Herstellern Rechtssicherheit zu geben.“ „, sagte Carlo Fidanza (EVP, IT), der Berichterstatter und Verhandlungsführer des Parlaments.
Ziel der neuen EU-Vorschriften ist es, die Abhängigkeit des EU-Verkehrssektors vom Öl zu verringern und seine Auswirkungen auf das Klima einzudämmen. Sie werden von den Mitgliedstaaten verlangen, die für alternative Kraftstoffe erforderliche Infrastruktur aufzubauen. Die EU-Länder müssen Pläne erstellen, die auch Zielvorgaben für die Zahl der bereitgestellten Lade- und Tankstellen enthalten, damit Elektroautos und Autos, die komprimiertes Erdgas (CNG) nutzen, innerhalb der EU-Städte frei verkehren können.

Nationale Pläne und Ziele sollen sicherstellen, dass sich Elektroautos und mit CNG betriebene Fahrzeuge bis Ende 2020 frei in Städten und städtischen Gebieten bewegen können; dass sich Lastkraftwagen und andere Fahrzeuge, die Flüssigerdgas (LNG) und CNG nutzen, bis Ende 2025 frei auf den Straßen im TEN-V-Kernnetz der EU bewegen können; und dass LNG-betriebene Schiffe bis Ende 2025 zwischen Seehäfen des TEN-T-Netzes und bis Ende 2030 zwischen Binnenhäfen des TEN-T-Netzes verkehren können.
Mitgliedsländer, die sich dafür entscheiden, Wasserstofftankstellen in ihre nationalen Pläne aufzunehmen, müssen sicherstellen, dass genügend dieser Tankstellen verfügbar sind, um einen reibungslosen Verkehr bis 2025 zu gewährleisten.

Die Pläne sollten keine zusätzlichen Kosten für die Haushalte der Mitgliedstaaten verursachen. Sie könnten jedoch Anreize und politische Maßnahmen umfassen, wie beispielsweise Baugenehmigungen, Parkplatzgenehmigungen und Tankstellenkonzessionen. Diese Pläne und gemeinsamen Standards für Lade- und Betankungsanlagen sollen stabile Rahmenbedingungen und Investitionssicherheit schaffen, die der Privatsektor für den Ausbau der Infrastruktur benötigt.
Nächste Schritte

Die informelle Vereinbarung muss noch im April vom Verkehrsausschuss des Parlaments und dem gesamten Parlament sowie anschließend vom Rat genehmigt werden.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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