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Kasachstan: Ein wichtiger Energiepartner für die EU – Neue Abkommen zu grüner Energie in Brüssel unterzeichnet

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Der Energieminister der Republik Kasachstan, Yerlan Akkenzhenov, nahm am Global Gateway Forum in Brüssel teil und führte dort eine Reihe strategischer Treffen mit der Führung der Europäischen Union und den Leitern großer europäischer Finanzinstitute durch. Der Besuch bekräftigte Kasachstans Status als wichtiger und verlässlicher Partner der EU in Zentralasien.

Während des Forums traf Minister Akkenzhenov mit dem EU-Kommissar für internationale Partnerschaften, Josef Sikela, und der EU-Kommissarin für Nachbarschaftspolitik und Erweiterung, Marta Kos, zusammen. Die Parteien erörterten Möglichkeiten zur Vertiefung der Zusammenarbeit im Bereich der Energiesicherheit und der Entwicklung grüner Energien.

Der Minister bekräftigte das strategische Ziel Kasachstans, bis 2060 CO2-Neutralität zu erreichen, und betonte, dass das Land einen pragmatischen und ausgewogenen Ansatz für die grüne Transformation verfolge. Ihm zufolge müsse dieser Prozess ein Gleichgewicht zwischen der Entwicklung erneuerbarer Energiequellen und der Zuverlässigkeit des nationalen Stromsystems gewährleisten, das derzeit auf konventioneller Energieerzeugung basiert.

Ein Schwerpunkt des Besuchs lag auf der Anziehung von Investitionen. Der Minister traf sich zu wichtigen Gesprächen mit Odile Renaud-Basso, Präsidentin der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), Cyril Bellet, Direktor der französischen Entwicklungsagentur (AFD), und Vertretern der italienischen Finanzgruppe Cassa Depositi e Prestiti (CDP).

Das wichtigste Ergebnis des Besuchs war die Unterzeichnung von Kooperationsvereinbarungen mit führenden europäischen Finanzinstituten – der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) und der Europäischen Investitionsbank (EIB). Diese Dokumente zielen darauf ab, Investitionen in regionale Projekte zu mobilisieren, darunter das Wasserkraftwerk Kambarata-1, Initiativen für erneuerbare Energien und die Modernisierung der Stromnetze.

Am Rande des Forums fand der von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) organisierte Zentralasiatische Partnerschaftsdialog statt. An der Veranstaltung nahmen Energieminister aus Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan und Turkmenistan teil. Minister Akkenzhenov stellte die Position Kasachstans zum regionalen Stromhandel, zur gemeinsamen Nutzung des Wasserkraftpotenzials und zur Harmonisierung technischer Standards für erneuerbare Energien vor.

„Unser Besuch in Brüssel hat das starke gegenseitige Interesse an einer Vertiefung der Energiepartnerschaft bestätigt. Kasachstan ist ein zuverlässiger Energielieferant und bereit, Europas strategischer Partner für grüne Energie, kritische Rohstoffe und die Produktion von grünem Wasserstoff zu werden. Die unterzeichneten Vereinbarungen mit der EIB und der EBWE senden ein klares Signal an europäische Unternehmen, dass Kasachstan ein vielversprechender und sicherer Standort für langfristige Investitionen in eine nachhaltige Zukunft ist“, betonte der Energieminister der Republik Kasachstan, Yerlan Akkenzhenov.

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