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Power-up: Die Energieherausforderungen für Europa

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20140624PHT50308_originalDie Sicherung der Energieversorgung zu erschwinglichen Preisen, die Verbesserung der Energieeffizienz und die Reduzierung schädlicher Emissionen werden in den kommenden Monaten und Jahren ganz oben auf der Tagesordnung des Europäischen Parlaments stehen. Diese Fragen werden auch auf dem Ratsgipfel in Ypern und Brüssel am 26.-27. Juni während einer Woche im Zeichen nachhaltiger Energie diskutiert, die von Hunderten von Veranstaltungen in ganz Europa geprägt ist.

Am 28. Mai hat die Europäische Kommission einen Plan zur Verringerung der Energieabhängigkeit der EU vorgelegt, der nun geprüft und schließlich vom Parlament verabschiedet wird. Die Hauptziele des Vorschlags sind die Verringerung des Energieverbrauchs, die Diversifizierung der Energiequellen und -lieferanten sowie die Verbesserung der Energieerzeugung und der Zusammenarbeit zwischen den Ländern der EU.
Die Kommission hat bereits am 22. Januar neue Klima- und Energieziele für den Zeitraum bis 2030 vorgeschlagen. Dazu gehörten eine Reduzierung der CO40-Emissionen um 2 % gegenüber 1990, ein Ziel für erneuerbare Energien von mindestens 27 % des Energieverbrauchs der EU und eine neue Energie Effizienzziel wird voraussichtlich vor der Sommerpause bekannt gegeben. Als Reaktion auf diesen Plan forderte das Parlament im Februar eine Reduzierung des Energieverbrauchs um 40 % und fügte hinzu, dass die Ziele verbindlich sein sollten.

Das Parlament wird auch weiterhin an Rechtsvorschriften arbeiten, die die Menge des aus Nahrungspflanzen erzeugten Kraftstoffs begrenzen und dazu beitragen würden, auf Biokraftstoffe umzustellen, die aus Nicht-Nahrungsmittelquellen, wie beispielsweise Abfällen, hergestellt werden.

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