Vernetzen Sie sich mit uns

Bildung

Im Fokus: Frauen in Master- und PhD-Studiengängen in der EU

SHARE:

Veröffentlicht

on

Wir nutzen Ihre Anmeldung, um Ihnen Inhalte auf die von Ihnen gewünschte Weise bereitzustellen und um Sie besser zu verstehen. Sie können sich jederzeit abmelden.

Unter den 1.5 Millionen Masterstudierenden in der EU Im Jahr 2022 waren es 905,678 Frauen, was einem Anteil von 58.6 % entspricht. Auf der Doktorandenebene lag dieser Anteil bei 48.5 % bei insgesamt 99 Doktoranden. 

Auf Masterniveau stellten Frauen in allen EU-Ländern die Mehrheit der Studierenden, mit Ausnahme von Luxemburg, wo mit 49.8 % der Studierenden ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis herrschte. Den höchsten Frauenanteil im Masterstudium verzeichnete Zypern mit 74.2 %, gefolgt von Polen (67.3 %) und Litauen (66.1 %). 

Bei den Studien auf Doktoratsebene lagen die Anteile zwischen 42.3 % in Luxemburg, 43.3 % in Österreich und 44.1 % in Tschechien sowie 57.4 % in Litauen, 58.0 % in Zypern und 59.6 % in Lettland. 

Frauen in Master- und Doktoratsstudien in der EU, 2022 (% der Frauen an der Gesamtzahl der Studierenden in jeder Kategorie). Balkendiagramm. Siehe Link zum vollständigen Datensatz unten.

Quelldatensatz: educ_uoe_grad02

Zwischen 2013 und 2022 sank der Frauenanteil im Masterstudium auf EU-Ebene leicht um 0.4 Prozentpunkte (Pp.) aufgrund des Rückgangs des Anteils weiblicher Studierender in 12 Ländern. Dieser reichte von -0.1 % in Slowenien, -0.3 % in Tschechien, Malta und Polen bis hin zu -3.4 % in Lettland und -3.6 % in Ungarn. 

Im gleichen Zeitraum stieg der Anteil der Frauen an Doktorandenstudiengängen um 1.0 Prozentpunkte, wobei 19 EU-Länder einen Anstieg der Zahl weiblicher Studierender verzeichneten. Der höchste Anstieg wurde in Zypern mit +8.0 Prozentpunkten von 2013 bis 2022 verzeichnet. 

Bildungsbereich: die bevorzugte Wahl

Frauen stellten im Jahr 75.6 sowohl im Master- (66.9 %) als auch im Doktoratsstudium (2022 %) den höchsten Anteil der Studierenden im Lehramtsstudiengang. 

Werbung

Bei den Masterstudiengängen waren die höchsten Frauenanteile nach der Ausbildung in den allgemeinen Studiengängen und Qualifikationen (73.7 % Frauen), in den Geisteswissenschaften (69.5 %) sowie in den Sozialwissenschaften, Journalismus und Informationswissenschaften (68.7 %) zu verzeichnen. 

Auf der Doktoratsebene waren die bevorzugten Fachbereiche unterschiedlich: Gesundheit und Soziales (2 %) waren die zweitbeliebtesten, gefolgt von Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei und Veterinärmedizin (60.9 %). Sozialwissenschaften, Journalismus und Informationswissenschaften (57.5 %) sowie Geisteswissenschaften (57.3 %) belegten den vierten und fünften Platz. 

Sowohl auf Master- als auch auf Doktoratsebene waren Frauen in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien (26.2 % bzw. 22.6 %) sowie in den Bereichen Ingenieurwesen, Fertigung und Bauwesen (33.4 % bzw. 32.7 %) unterrepräsentiert. 

Frauen in Master- und Doktoratsstudien in der EU, 2022, nach Bildungsbereich (% der Frauen an der Gesamtzahl der Studierenden in jeder Kategorie). Horizontales Balkendiagramm. Link zum vollständigen Datensatz unten.

Quelldatensatz: educ_uoe_grad02

Dieser Artikel ist der erste einer Reihe von Artikeln anlässlich Internationaler Frauentag

Weitere Informationen

Methodische Anmerkungen

Die in diesem Artikel vorgestellten Bildungsstufen und -bereiche folgen den Internationale Standardklassifikation der Bildung (ISCED): 

  • ISCED 7: Master oder gleichwertiges Niveau
  • ISCED 8: Doktorgrad oder gleichwertiger Abschluss
  • ISCED-F 2013: Breite Bildungsbereiche

Teile diesen Artikel:

EU Reporter veröffentlicht Artikel aus verschiedenen externen Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen entsprechen nicht unbedingt denen von EU Reporter. Dieser Artikel wurde mithilfe von KI-Tools erstellt. Die abschließende Überprüfung und Bearbeitung durch unser Redaktionsteam wurde durchgeführt, um Richtigkeit und Integrität zu gewährleisten.

Trending