Bildungswesen
# Erasmus + 2021-2027 - Mehr Menschen erleben den Lernaustausch in Europa
Die Abgeordneten bestätigten am Donnerstag (28 March), dass die Mittel für das nächste Erasmus + -Programm verdreifacht werden sollten, um mehr Menschen die Teilnahme zu ermöglichen und die Zuschüsse besser an ihre Bedürfnisse anzupassen.
Für die nächste Generation des Erasmus + -Programms ist es eines der Hauptziele des Parlaments, dass mehr junge Menschen an den verschiedenen Lernmobilitätsprogrammen teilnehmen. Sie schlägt daher ein detailliertes Maßnahmenpaket vor, um alle wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Barrieren zu beseitigen.
Nationale Strategien zur Förderung der Beteiligung von Menschen mit geringeren Möglichkeiten
Um das Programm besser an die Bedürfnisse benachteiligter Menschen anzupassen und ihre Beteiligung zu erhöhen, schlugen die MdEP vor, dass die Europäische Kommission und die nationalen Erasmus-Agenturen einen Rahmen für die europäische Integration entwerfen und nationale Integrationsstrategien entwickeln. Sie könnten Maßnahmen vorsehen, um die Mobilität stärker finanziell zu unterstützen, die monatlichen Zuschüsse anzupassen und die Lebens- und Unterhaltskosten regelmäßig zu überprüfen. Andere besondere Unterstützung sollte Sprachtraining, administrative Unterstützung und E-Learning-Angebote umfassen.
Neue Erasmus-Aktionen
Die MdEPs weisen das Budget auch den verschiedenen Programmteilen zu, um diesen Prioritäten Rechnung zu tragen, und bieten Mitarbeitern im Vorschul- und Frühpädagogikbereich, jungen Sportlern und Sportlehrern die Möglichkeit, an Mobilitätsprogrammen teilzunehmen. Der berufliche Bildungsaustausch, insbesondere in den Grenzregionen, wird auch im neuen Programm Vorrang haben und ein größeres Budget aufweisen.
Kofinanzierung aus anderen europäischen Programmen
Mehr Synergien mit anderen europäischen Finanzierungsprogrammen würden es vielen Qualitätsprogrammen ermöglichen, die derzeit nicht im Rahmen von Erasmus finanziert werden können, um kombinierte Finanzmittel in Anspruch zu nehmen, um die Anpassung von Zuschüssen, Transport, Lebenshaltungskosten für benachteiligte Lernende oder die Finanzierung neuer Projekte zu ergänzen.
„Unser Ziel ist es, das neue Erasmus + -Programm für alle Gruppen von Jugendlichen und Erwachsenen benutzerfreundlicher und inklusiver, zugänglicher und fairer zu machen, unabhängig von ihrer wirtschaftlichen Situation und anderen Umständen.
"Erasmus + ermöglicht es den Teilnehmern nicht nur, im Ausland zu studieren und zu trainieren, sondern stärkt auch die europäische Identität und verbessert die Beschäftigungsmöglichkeiten. Es vermittelt den Teilnehmern das Wissen und die Fähigkeiten, um ihr persönliches und berufliches Leben zu bereichern.
"Ich glaube, dass Investitionen in Erasmus in die Zukunft der EU investieren. Ich fordere die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten erneut auf, eine dreifache Aufstockung des Haushalts im Trilog zu unterstützen", sagte Berichterstatter Milan ZVER (EVP, SI) während der Debatte im Plenum.
Nächste Schritte
Der endgültige Text muss in der nächsten Legislaturperiode mit dem Rat ausgehandelt und vereinbart werden.
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