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#EESC Fordert E-Integration und digitale Wissen für alle europäischen Bürger
Der heutigen digitalen Revolution kann sich nichts entziehen. Das Internet der Dinge, 3D-Druck, künstliche Intelligenz, Big Data, Online-Plattformen und die Sharing Economy bringen neue Unternehmen in die digitale Arena und schaffen neue Möglichkeiten für innovative KMU und Start-ups.
Die digitale Revolution bringt Veränderungen in den Produktionsweisen und Konsummustern mit sich, wie wir die Welt verstehen und sogar wie wir als Gesellschaft zusammenleben. Vertreter der Industrie, der politischen Entscheidungsträger und der Zivilgesellschaft versammelten sich im 2016 Digital Day Auf der 21 im April werden die aktuellen Risiken und Chancen sowie die Inklusions- und Ausschlussmöglichkeiten der digitalen Wirtschaft diskutiert.
Diskussionen auf der Veranstaltung, die vom EWSA und von Konfrontationen Europa, Konzentration auf die digitale Wirtschaft im Zentrum der Wettbewerbsfähigkeit der EU, Stärkung der elektronischen Kompetenzen und Erleichterung der Arbeitsplatzumstellung sowie die Rolle der Zivilgesellschaft.
"Unser Leitmotiv lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: Wir wollen Zugang und Zugänglichkeit für alle, Sicherheit und Rechte für alle und dann Bildung, Bildung, Bildung", sagte Laure Batut, EWSA-Berichterstatterin für digitale Kompetenz, E-Skills und E- Aufnahme. Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss teilt die Ansicht, dass die digitale Wirtschaft ein Bereich von strategischer wirtschaftlicher Bedeutung für die EU-Mitgliedstaaten ist. Digitale Daten sind heute die Grundlage für Aktivitäten in allen Bereichen der Wirtschaft, der Regierung, der Kultur sowie der Sozial- und Gesundheitsdienste. Die innovative Nutzung dieser Daten ist die Hauptquelle für die Steigerung der Produktivität der EU-Wirtschaft.
Der Ausschuss besteht jedoch darauf, dass es sehr wichtig ist, die Arbeitnehmer umzuschulen, um das Potenzial einer wissensbasierten Wirtschaft voll auszuschöpfen, damit sie über die erforderlichen Fähigkeiten für die Arbeit in neu entstehenden Arbeitsplätzen und Wirtschaftssektoren verfügen.
Dies ist besonders wichtig, da 80% der Arbeitsplätze bis 2020 voraussichtlich digitales Wissen und Können erfordern. "Es ist wirklich sinnvoll, eine digitale Strategie auf europäischer Ebene zu haben: Wir müssen sicherstellen, dass unsere Branche wettbewerbsfähig bleibt, wir müssen schaffen sicher, dass wir die Beschäftigung nicht weiter gefährden als bisher ", sagte Günther Oettinger, EU-Kommissar für digitale Wirtschaft und Gesellschaft, in seiner Grundsatzrede. Am Digitalen Tag argumentierte der EWSA, dass der Zugang zu Infrastruktur und Werkzeugen als Grundrecht angesehen werden muss, damit jeder von der digitalen Revolution profitieren kann.
E-Inclusion muss einen globalen Ansatz verfolgen und die Unabhängigkeit jedes Einzelnen gewährleisten, unabhängig von seiner Position in der Gesellschaft. Der EWSA ist der Ansicht, dass die EU und die Mitgliedstaaten die digitale Erreichbarkeit durch lebenslanges E-Skills-Training aus beruflichen und persönlichen Gründen sowie im Interesse einer guten Staatsbürgerschaft im Allgemeinen gewährleisten sollten.
Besondere Aufmerksamkeit sollte schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen wie älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen, einkommensschwachen Personen, bildungsbenachteiligten Personen und Minderheiten gewidmet werden. Die Zivilgesellschaft spielt in diesem Zusammenhang eine wesentliche Rolle. Der EWSA fordert die EU sowie die nationalen und lokalen Behörden nachdrücklich auf, die bestehenden Dialogstrukturen zu nutzen, um mit Vertretern der Zivilgesellschaft zusammenzutreffen und genauer zu ermitteln, was im digitalen Bereich wirklich benötigt wird.
Stellungnahmen des EWSA:
Soziale Innovation, Networking und digitale Kommunikation (Berichterstatter: Bernardo Hernández Bataller, Gruppe Verschiedene Interessen) ·
Auf dem Weg zu einer blühenden datengetriebene Wirtschaft
(Berichterstatterin: Anna Nietyksza, ehemaliges Mitglied der Arbeitgebergruppe) ·
Verbesserung der digitalen Kompetenz, E-Skills und E-Inclusion (Berichterstatter: Laure Batut, Arbeitergruppe)
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