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Erneuerbare Energie

Anteil erneuerbarer Energien im Verkehr steigt 2023

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Im Jahr 2023 wird der Anteil von erneuerbaren Energiequellen im Transportbereich erreichte 10.8% EU Niveau, eine 1.2 Prozentpunkte (Pp.) Anstieg ab 2022 (9.6 %). 

Dieser Anteil lag um 18.2 Prozentpunkte unter dem 29%-Ziel für 2030 zur Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen im Verkehrssektor. Um das Ziel zu erreichen, wäre zwischen 2.6 und 2024 eine durchschnittliche jährliche Steigerung von 2030 Prozentpunkten erforderlich. In den Jahren 2014 bis 2023 betrug die durchschnittliche jährliche Steigerung 0.43 Prozentpunkte. 

Schweden war das EU-Land mit dem höchsten Anteil erneuerbarer Energien im Verkehrssektor und das einzige Land, das das Ziel für 2030 bereits erreicht hat (33.7 %). Auf Platz zwei landete Finnland (20.7 %), gefolgt von den Niederlanden (13.4 %) und Österreich (13.2 %). Die niedrigsten Anteile verzeichneten dagegen Kroatien (0.9 %), Lettland (1.4 %) und Griechenland (3.9 %). 

Die stärksten Zuwächse bei der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen im Verkehrsbereich wurden zwischen 2022 und 2023 in Schweden (+4.9 Prozentpunkte), Österreich und Portugal (beide +2.5 Prozentpunkte) verzeichnet, während die stärksten Rückgänge in Lettland (-1.7 Prozentpunkte), Kroatien (-1.5 Prozentpunkte) und Rumänien (-0.9 Prozentpunkte) registriert wurden. 

Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen im Verkehr, 2023. Balkendiagramm - Klicken Sie hier, um den vollständigen Datensatz unten anzuzeigen

Quelldatensatz: nrg_ind_ren

Weitere Informationen

Methodische Anmerkungen

  • Unter „Transport“ versteht man die Energie, die bei allen Transportaktivitäten verbraucht wird, unabhängig vom Wirtschaftssektor, in dem die Aktivität stattfindet (wie in der Statistische Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft (NACE)). Dazu zählt der Energieverbrauch für den Verkehr in Haushalten und Unternehmen sowie in der Industrie und im Dienstleistungssektor.
  • Zu den im Verkehr genutzten erneuerbaren Energiequellen zählen flüssige Biokraftstoffe (z. B. Biodiesel, der bestimmte Kriterien in Bezug auf Nachhaltigkeit und Treibhausgaseinsparung erfüllt), Biomethan (d. h. Gas aus erneuerbaren Quellen) und der Teil an erneuerbarem Strom, der vor allem im Straßen- und Schienenverkehr verbraucht wird.
  • Anstatt das 29-Prozent-Ziel zu erreichen, können sich die Länder dafür entscheiden, die Treibhausgasintensität der Kraftstoffe bis 14.5 um mindestens 2030 Prozent zu senken.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus verschiedenen externen Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen entsprechen nicht unbedingt denen von EU Reporter. Dieser Artikel wurde mithilfe von KI-Tools erstellt. Die abschließende Überprüfung und Bearbeitung durch unser Redaktionsteam wurde durchgeführt, um Richtigkeit und Integrität zu gewährleisten.

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