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Verkehrs-Abgeordnete listen die wichtigsten Schritte auf, um die Straßen der EU sicherer zu machen

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Das Ziel von null Verkehrstoten auf europäischen Straßen bis 2050 erfordert robustere Maßnahmen zur Straßenverkehrssicherheit, wie beispielsweise eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h oder eine Null-Toleranz für Alkohol am Steuer, sagen die Abgeordneten des Verkehrs TRAN.

Geschwindigkeitsüberschreitungen sind ein Schlüsselfaktor bei etwa 30 % der tödlichen Verkehrsunfälle, stellen die Abgeordneten des Verkehrsministeriums fest. Sie fordern die Kommission auf, eine Empfehlung zur Anwendung sicherer Geschwindigkeitsbegrenzungen vorzulegen, wie beispielsweise eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in Wohngebieten und Gebieten mit hohem Radfahrer- und Fußgängeraufkommen. Um die sichere Straßennutzung weiter zu fördern, drängen sie auch darauf, eine Null-Toleranz-Grenze für Alkohol am Steuer festzulegen, wobei hervorgehoben wird, dass Alkohol an rund 25 % aller Verkehrstoten beteiligt ist.

Der Resolutionsentwurf begrüßt auch die jüngste Überarbeitung des Allgemeine Sicherheitsvorschrift, die neue fortschrittliche Sicherheitsfunktionen in Fahrzeugen wie intelligenten Geschwindigkeitsassistenten und Spurhalteassistenten ab 2022 in der EU obligatorisch machen werden, mit dem Potenzial, bis 7 rund 300 38 Menschenleben zu retten und 900 2030 schwere Verletzungen zu vermeiden die Kommission die Einführung eines „Fahrsicherheitsmodus“ für mobile und elektronische Geräte der Fahrer in Erwägung ziehen, um Ablenkungen während der Fahrt zu vermeiden.

Steueranreize und attraktive Kfz-Versicherungen für den Kauf und die Nutzung von Fahrzeugen mit höchsten Sicherheitsstandards sollten verfolgt werden, fügen die Abgeordneten hinzu.

Europäische Straßentransportagentur

Um die nächsten Schritte der EU-Straßenverkehrssicherheitspolitik richtig umzusetzen, seien neue Kapazitäten im Bereich der Straßenverkehrssicherheit erforderlich, heißt es im Textentwurf. Daher fordern die Abgeordneten des Verkehrssektors die Kommission auf, eine europäische Straßenverkehrsagentur einzurichten, um einen nachhaltigen, sicheren und intelligenten Straßenverkehr zu unterstützen.

EP-Berichterstatter Elena Kountoura (Die Linke, EL) sagte: „Ein starker politischer Wille der nationalen Regierungen und der Europäischen Kommission ist unerlässlich, um alles Notwendige zu tun, um die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 zu halbieren und bis 2050 entschieden in Richtung Vision Zero zu gelangen. Wir müssen mehr Investitionen in eine sicherere Straßeninfrastruktur mobilisieren, dafür sorgen, dass Autos“ sind mit den besten lebensrettenden Technologien ausgestattet, legen in Städten in ganz Europa Geschwindigkeitsbegrenzungen von 30 km/h fest, geben keine Toleranz gegenüber Alkohol am Steuer und sorgen für eine strikte Durchsetzung der Straßenverkehrsregeln.“

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Nächste Schritte

Die Entschließung zum EU-Politikrahmen für die Straßenverkehrssicherheit muss nun vom Plenum des Parlaments, möglicherweise während der Sitzung im September, abgestimmt werden.

Hintergrund

Dieser Bericht dient als förmliche Antwort des Parlaments auf den neuen Ansatz der Kommission zur Straßenverkehrssicherheit der EU für die Jahre 2021-2030 und seine EU-Rahmen für die Straßenverkehrssicherheit 2021-2030.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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