Handel
CETA-Evaluierung zeigt starke wirtschaftliche und soziale Vorteile

Eine Studie belegt, dass das umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen (CETA) zwischen der EU und Kanada die Exporte ankurbelte und die Lieferketten in allen EU-Mitgliedstaaten diversifizierte. Die Studie – durchgeführt von unabhängigen Experten im Rahmen des Engagements der Kommission für eine faktenbasierte Politikgestaltung – liefert solide Belege dafür, dass offener, regelbasierter, vorhersehbarer und kooperativer Handel funktioniert.
CETA hat der Studie zufolge auch die Zusammenarbeit zwischen der EU und Kanada bei kritischen Rohstoffen gefördert und so die Versorgungssicherheit beider Partner erhöht. Durch die ambitionierte Öffnung des kanadischen Beschaffungsmarktes für EU-Bieter ist zudem der Wert der öffentlichen Aufträge, also der Wert der für EU-Unternehmen in Kanada verfügbaren öffentlichen Aufträge, mit CETA um 8.4 Prozent höher.
Die heute veröffentlichte Studie untersucht die wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen und menschenrechtlichen Auswirkungen des Abkommens auf beide Parteien. Sie enthält zudem eine institutionelle Analyse und eine Bewertung der Anliegen der Interessengruppen. Hierzu wurden umfassende Konsultationen mit den Interessengruppen in der gesamten EU und Kanada durchgeführt.
Handels- und Wirtschaftssicherheitskommissar Maroš Šefčovič erklärte: „Der Erfolg von CETA unterstreicht eine grundlegende Wahrheit: Offener, regelbasierter, vorhersehbarer und kooperativer Handel ist ein Erfolgsrezept für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und sozialen Fortschritt. Das Abkommen hat nicht nur unsere Volkswirtschaften gestärkt, sondern auch die Zusammenarbeit in wichtigen Bereichen wie Rohstoffen und Umweltgütern gefördert. CETA ist ein Beleg für die Stärke unserer Handelsbeziehungen und eine Erinnerung daran, dass Kooperation und nicht Protektionismus der Schlüssel zu einer wohlhabenderen und nachhaltigeren Zukunft ist.“
A Pressemitteilung ist online verfügbar.
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