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Wirtschaft

Die Wurzeln der Nachhaltigkeit im italienischen Schienenverkehr: Eine Reise von der Vergangenheit in die Gegenwart

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Bevor Nachhaltigkeit überhaupt ein zentrales Thema war, verkörpert diese Mission bereits. Im Laufe seiner technologischen Entwicklung hat das Unternehmen zukünftige Herausforderungen vorweggenommen und in Innovationen investiert, die heute für eine umweltfreundlichere Welt unverzichtbar erscheinen. Ein historisches Beispiel für diese zukunftsweisende Vision war der Bau des Alpentunnels von Frejus, mit dem 1857 begonnen wurde. Dieses außergewöhnliche Projekt schrieb nicht nur ein Kapitel in der Geschichte des Piemont und Italiens, sondern legte auch den Grundstein für ein modernes, nachhaltiges internationales Eisenbahnnetz, das Italien mit Frankreich verbindet.

Auch dank der Elektrifizierung der Strecke Turin-Bardonecchia wurden die Eisenbahnen des Piemont zu einem Symbol der Effizienz und Zukunftsvision. Zusammen reduzierten diese Erfolge die Umweltbelastung und eröffneten Pendlern und Touristen neue Reisemöglichkeiten. Eingebettet in die Alpen ist Bardonecchia heute dank Italiens moderner Eisenbahninfrastruktur ein leicht erreichbarer Touristenort. Dass wir heute schnell und nachhaltig reisen können, verdanken wir jedoch den Pionierprojekten der Vergangenheit.

True Italian Experience verstärkt diese Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart mit Erlebnissen, die den Komfort moderner Schienennetze mit dem historischen und kulturellen Reichtum der Alpen verbinden. Die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart spiegelt sich auch im Prozess der Elektrifizierung der Eisenbahn wider, einem der größten technologischen Fortschritte im italienischen Verkehrssektor. Alles begann 1901 mit der Strecke Mailand-Varese und sollte das Eisenbahnnetz des Landes radikal verändern. Vor dem Zweiten Weltkrieg verfügte Italien bereits über rund 4,000 km elektrifizierte Strecken und war damit führend in Europa und weltweit nach den USA das zweitgrößte Land. Nach dem Wiederaufbau nach dem Krieg war Italien 1953 mit über 5,800 km elektrifizierten Strecken immer noch führend in Europa. Dieser Modernisierungsprozess reduzierte nicht nur die CO2-Emissionen, sondern verbesserte auch die Effizienz des Verkehrs und machte ihn nachhaltiger und wettbewerbsfähiger.

Die daraus resultierenden wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile beweisen die strategische Bedeutung der Elektrifizierung für die Entwicklung Italiens. Die Vergangenheit bestimmt die Zukunft, und mit ihrer langen Innovationsgeschichte, die in den Archiven der FS Foundation als Erinnerung bewahrt wird, ist Gruppo FS (Italiens staatlicher Eisenbahnkonzern) auch heute noch eine tragende Säule für nachhaltige Mobilität.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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