Landwirtschaft
EU-Handelsüberschuss im Agrar- und Lebensmittelbereich steigt im September 2024
Bleibe auf dem Laufenden! Agrar- und Lebensmittelhandelsbericht Die von der Europäischen Kommission veröffentlichten Zahlen zeigten, dass der EU-Handelsüberschuss im Agrar- und Lebensmittelbereich im September 15 um 2024 % auf 6 Milliarden Euro gestiegen ist. Dies stellt einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vormonat dar. Der EU-Überschuss erreichte zwischen Januar und September 50.6 2024 Milliarden Euro und blieb damit im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 stabil.
EU-Exporte erreichte 19.6 Mrd. € im September 2024, ein Anstieg von 5 % gegenüber dem Vormonat und 3 % mehr als im September 2023. Seit Januar erreichten die kumulierten EU-Exporte 175.5 Milliarden Euro, 2 % mehr als im gleichen Zeitraum 2023. Der Wert der EU-Exporte von Oliven und Olivenöl stieg aufgrund gestiegener Preise deutlich um 2 Milliarden Euro (54 %). In ähnlicher Weise stiegen auch die EU-Exporte von Kakaoprodukten aufgrund höherer Preise. Im Gegensatz dazu verzeichneten die EU-Getreideexporte den größten Wertverlust mit einem Rückgang von 1.7 Milliarden Euro (-15 %), was auf einen Rückgang der Weltmarktpreise zurückzuführen ist. Die Exportmengen bleiben hoch: Im Vergleich zum September letzten Jahres wurden 1.6 Millionen Tonnen Weizen zusätzlich exportiert.
EU-Importe blieb im September gegenüber dem Vormonat stabil und erreichte 13.6 Mrd. €. Die kumulierten Importe zwischen Januar und September erreichten 124.9 Milliarden Euro, 4 % mehr als 2023. Der Wert der Kakaoimporte hat im Vergleich zu 2023 deutlich zugenommen, da die Weltmarktpreise weiter stiegen. Die Einfuhren von Obst und Nüssen stiegen ebenfalls um 1.4 Milliarden Euro (+8 %), hauptsächlich aufgrund gestiegener Preise. Dagegen gingen die Einfuhren von Ölsaaten und Getreide zurück, hauptsächlich aufgrund gesunkener Preise. Die Importe aus der Elfenbeinküste verzeichneten zwischen Januar und September im Vergleich zu 2023 den stärksten Anstieg (+1.7 Milliarden Euro, +57 %), bedingt durch den Anstieg der Kakaopreise. Aus demselben Grund stiegen auch die Importe aus Nigeria deutlich um 150 % (+761 Millionen Euro).
Weitere Einblicke sowie Detaillierte Tabellen online verfügbar sind.
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