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GSMA fordert Reform der Telekom-Regulierung

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gsma_logo_colour_rgbTom Phillips, Chief Regulatory Officer der GSMA, gab folgende Erklärung zum Treffen der Telekommunikationsminister zum Telekommunikations-Binnenmarktpaket am 27. November in Brüssel ab: „Die heutige Ablehnung großer Teile des Telekommunikations-Binnenmarktpakets durch den Ministerrat gibt den politischen Entscheidungsträgern Europas eine Chance.“ Gelegenheit, einen neuen Blick auf die Zukunft des Telekommunikationsbinnenmarkts der Region zu werfen. Es bedarf einer mutigen neuen Vision, die sich entschieden mit Problemen wie den neuen Internet-Engpässen und der jahrelangen angehäuften Altregulierung befasst, die Investitionen in Europas Netze zurückgehalten hat.

„Jetzt ist es an der Zeit, diese Probleme mit klarem, langfristigem Denken anzugehen, und die GSMA fordert den Ministerrat, die Kommission und das Parlament dringend auf, so schnell wie möglich mit der Arbeit zu beginnen.

„Trotz sinkender Einnahmen, zunehmender Regulierung und einem herausfordernden Wirtschaftsklima spielt die Telekommunikationsbranche weiterhin eine Schlüsselrolle beim Aufbau der digitalen Zukunft Europas und investiert von jetzt an bis 30 jedes Jahr fast 2020 Milliarden Euro in Mobilfunknetze der nächsten Generation. Während der von der Kommission vorgeschlagene Investitionsplan ein Schritt in die richtige Richtung ist, besteht für die EU-Institutionen die Möglichkeit, Maßnahmen zu entwickeln, die Investitionen weiter ankurbeln und Innovationen unterstützen.

„In Europa gibt es ein Erbe veralteter, auf die Telekommunikation ausgerichteter Regulierung, während große Internetakteure weitgehend unreguliert bleiben. Wenn die Region ihre digitale Führungsrolle zurückgewinnen will, müssen die EU-Institutionen dringend das Gleichgewicht zwischen den Regeln für Netzbetreiber, die aktiv in Europas digitale Infrastrukturen investieren, und denen für globale Internetunternehmen wiederherstellen.

„Indem der Rat bei den Vorschlägen zum offenen Internet einen auf allgemeinen Grundsätzen basierenden Ansatz verfolgt, würde er übermäßig präskriptive Regeln vermeiden, die das Risiko bergen, wichtige Netzwerkmanagement- und Innovationsfunktionen zu untergraben, die dafür sorgen, dass das Internet für alle funktioniert.“

„Schließlich ist eine umfassende und mutige Reform der Frequenzpolitik von entscheidender Bedeutung, um die Identifizierung und Bereitstellung harmonisierter Frequenzen für mobiles Breitband in ganz Europa zu unterstützen. Durch eine Neubewertung des aktuellen Ansatzes der Region zur Frequenzpolitik werden die erheblichen sozioökonomischen Vorteile unterstützt, die mobiles Breitband bieten kann.“

Die GSMA vertritt die Interessen von Mobilfunkbetreibern weltweit und vereint fast 800 Betreiber mit mehr als 250 Unternehmen im breiteren Mobilfunk-Ökosystem, darunter Mobiltelefon- und Gerätehersteller, Softwareunternehmen, Ausrüstungsanbieter und Internetunternehmen sowie Organisationen in angrenzenden Industriesektoren. Die GSMA veranstaltet außerdem branchenführende Veranstaltungen wie den Mobile World Congress, den Mobile World Congress Shanghai und die Konferenzen der Mobile 360 ​​Series. 

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Für weitere Informationen, besuchen Sie bitte die GSMA-Unternehmenswebsite.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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