Wirtschaft
Eurozone und EU-28 staatliche Defizit bei 3.7% und 3.9% des BIP, die Staatsverschuldung bei 90.6% und 85.1%
das öffentliche Defizit sowohl der Euro-Zone (EA2012) In 17 und der EU282 sank in absoluten Zahlen im Vergleich zu 2011, während die Staatsverschuldung in beiden Gebieten stiegen. In der Eurozone verringerte sich das öffentliche Defizit im Verhältnis zum BIP von 4.2% im 20113% im 3.7 zu 2012 und in der EU28 von 4.4%% auf 3.9. In der Eurozone stieg die Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP von 87.3% am Ende des 2011 bis% am Ende des 90.6 und in der EU-2012 von 28% 82.3% auf 85.1.
In 2012 die niedrigsten öffentlichen Defizite in Prozent des BIP wurden in Estland und Schweden (beide -0.2%), Luxemburg (-0.6%) und Bulgarien (-0.8%) zu verzeichnen, während Deutschland (+ 0.1%) eine Regierung Überschuss registriert. Siebzehn Mitgliedstaaten hatten Defizite höher als 3% des BIP, der in Spanien registriert größten (-10.6%), Griechenland (-9.0%), Irland (-8.2%), Portugal und Zypern (beide -6.4%). Insgesamt verzeichneten fünfzehn Mitgliedstaaten eine Verbesserung ihrer Finanzierungssaldos im Verhältnis zum BIP in 2012 verglichen mit 2011, 12 Verschlechterung und ein stabil geblieben.
Am Ende des 2012 die niedrigsten Verhältnisse der Staatsschulden zum BIP wurden in Estland (9.8%), Bulgarien (18.5%), Luxemburg (21.7%) und Rumänien (37.9%) verzeichnet. Vierzehn Mitgliedstaaten hatten Verschuldungsquote von mehr als 60% des BIP, mit dem in Griechenland beobachtet größten (156.9%), Italien (127.0%), Portugal (124.1%) und Irland (117.4%). Insgesamt verzeichneten sechs Mitgliedstaaten eine Verbesserung ihrer Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP in 2012 verglichen mit 2011 und 22 Verschlechterung.
In 2012 waren die Staatsausgaben in der Eurozone gleichbedeutend mit 49.9% des BIP und der Staatseinnahmen4 zu 46.3%. Die Zahlen für den EU28 betrugen 49.3% bzw. 45.4%. In beiden Zonen stiegen die Staatsausgaben und die Staatseinkommensquoten zwischen 2011 und 2012.
Vorbehalte zu den gemeldeten Daten
Österreich: Eurostat äußert Vorbehalte gegen die Qualität der von Österreich gemeldeten Daten, da Unsicherheiten hinsichtlich der statistischen Auswirkungen der Schlussfolgerungen des am 9. Oktober 2013 veröffentlichten Berichts des Bundesprüfungsamtes über das Land Salzburg bestehen. Der Bericht enthüllte Mängel in Bezug auf zur Finanzverwaltung und zur Vollständigkeit der öffentlichen Konten des Landes Salzburg. Die statistischen Auswirkungen des Audits auf EDV-Daten werden von Statistics Austria in Zusammenarbeit mit Eurostat untersucht, um die genauen Auswirkungen auf 2012 und auch auf die Vorjahre zu klären. Es ist möglich, dass dies zu einer Aufwärtskorrektur der Staatsverschuldung von bis zu einem halben Prozent des BIP führen wird, wobei das Staatsdefizit auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Informationen geringfügiger revidiert wird.
Bereitstellung von Defizit- und Schuldendaten für 2012 - zweite Meldung.
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